Verbraucherschützer erwarten einen Boom mit Steckersolar-Geräten
Vor dem Hintergrund hoher Energiekosten und dem gestiegenen Bewusst-sein für mehr Klimaschutz streben immer mehr Verbraucher danach, die Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen. Wer kein eigenes Dach für eine Photovoltaik-Anlage hat, kann mit Steckersolar-Geräten den Solarstrom nutzen – direkt vom Balkon oder der Terrasse aus. Das erklärt Silke Gorißen, Verbraucherschutzministerin Nordrhein-Westfalens.
Balkonkraftwerke entwickeln sich derzeit zum Renner
Die Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf sagt: Balkonkraftwerke sind derzeit aus den Werbeprospekten der Baumärkte nicht mehr weg zu denken. Sie werden bereits ab 700 Euro im Komplett-Paket einschließlich notwendiger Halterungen und Installationsmodule – sogenannter „plug-and-play-Installationen“ – angeboten.
Da kommt nicht nur aus Bad Neuenahr der Hinweis:Bei der Installation gelte es, gestalterische Vorgaben zu beachten und einzuhalten. Um ein harmonisches, in sich stimmiges städtebauliches Erscheinungsbild zu wahren, ist es bedeutsam, dass die PV-Module das Balkongeländer möglichst passgenau in Breite und Höhe verdecken. Darüber hinaus sollen je Gebäude nur einheitliche PV-Module des gleichen Herstellers verwendet werden. Dabei sollen deren Neigungswinkel dem des Balkongeländers entsprechen.
Die Düsseldorfer Verbraucherschützer sehen großes Interesse. „Wir erwarten einen Boom bei der Nachfrage nach den so genannten Balkonkraftwerken. Denn der Einbau ist sehr einfach und hilft dabei, die Energiekosten im Griff zu behalten.Wir bieten den Menschen Informationen und Beratung rund um das Thema an“, sagt Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW.
In Leverkusen hat sich der Rat ganz aktuell mit großer Mehrheit gleich für zwei Förderprogramme entschieden: "Neuerrichtung von Photovoltaikanlagen" und "Dach- und Fassadenbegrünung". Sobald die Förderrichtlinien in Kraft treten, sei ab 16. Oktober eine Antragstellung für beide Förderprogramme möglich. Bei Photovoltaikanlagen beispielweise fördert die Stadt Leverkusen sowohl neu installierte Anlagen, die seit dem 01. Juli 2023 in Betrieb genommen worden sind, als auch Anlagen, die sich noch in der Planung bzw. Umsetzung befinden. Dafür können die Fördermittel für sechs Monate reserviert werden.
NRW-Einwohnerzahl auch im ersten Halbjahr 2023 bei über 18 Millionen
Welche Ortschaft ist wohl die kleinste in unserem Land?
Ende Juni 2023 haben in Nordrhein-Westfalen 18 152 449 Menschen ge-lebt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt in diesen Tagen mitteilt, war die Bevölkerungszahl damit um 13 333 (+0,07 Prozent) höher als Anfang des Jahres.
Die gestiegene Einwohnerzahl ist auf einen Wanderungsüberschuss im ersten Halbjahr 2023 zurückzuführen (+52 030). Von Januar bis Juni 2023 zogen 526 186 Personen nach Nordrhein-Westfalen; 474 156 Menschen verließen das Land. In der ersten Hälfte des Jahres 2022 hatte es 628 909 Zuzüge und 443 349 Fortzüge gegeben. Im ersten Halbjahr 2023 starben aber mehr Personen (115 068) als Kinder geboren wurden (74 812).
Die kleinste Gemeinde im Land ist weiterhin die Gemeinde Heimbach im Kreis Düren mit einer Bevölkerungszahl von 4 365, gefolgt von Dahlem im Kreis Eus-kirchen (4 439 Personen). Die größte Stadt in NRW bleibt mit einer Einwohner-zahl von 1 086 138 Köln; auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (629 567), Dort-mund (593 941) und Essen (586 344).
Köln, Bonn und Berg.Gladbach machen den „FUSSVERKEHRS-CHECK 2023"
Den Fußgängern soll es irgendwann mal besser gehen
Mehr Aufmerksam soll in unserem Land den Fußgängern gewidmet werden. Mit dem „Fußverkehrs-Check NRW“ unterstützt das Ministe-rium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen neuerdings zusammen mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW Kommunen dabei, den Stand ihres Fußverkehrs professionell unter die Lupe zu nehmen und zu verbessern. Zwölf ausgewählten Kommunen sollen das für das Jahr 2023 übernehmen. Darunter Köln, Bonn und Berg.Gladbach.
Gemeinsam mit Bürgern, Verwaltung und Politik sowie Vertretern weiterer Interessengruppen sollen diese Städte an mehreren Terminen vor Ort überprüfen und erörtern, wo es Verbesserungsmöglichkeiten in Sachen Fußverkehr gibt und wie diese am besten umgesetzt werden.
„Gehen hält fit und ist gut fürs Klima“, sagt NRW-Minister Krischer vom Verkehrsministerium. „Um sicher und bequem zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen, brauchen wir fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze. Mit den »Fußverkehrs-Checks« unterstützen wir Städte, Kreise und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen dabei, Fußwege attraktiver und sicherer zu machen. Gemeinsam sorgen wir damit für eine höhere Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land.“
„Die Stadt- und Verkehrsplanung der letzten Jahrzehnte war klar autozen-triert, Fußgängern wurde nicht viel Platz eingeräumt. Als Resultat gibt es kaum einladende Fußwege und Aufenthaltsmöglichkeiten. Fußgängerfreund-liche Wege und Plätze erhöhen die Aufenthalts- und Lebensqualität in Kom-munen deutlich. Hier setzt unser »Fußverkehrs-Check NRW« an“, so Theo Jansen, Geschäftsstellenleiter des Zukunftsnetz Mobilität NRW mit Sitz beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg in Köln.
Nach München, Mainz und Münster jetzt auch in Aachen und Bonn
Der neue Job heißt"Nachtbürgermeister"
In den Niederlanden - zum Beispiel in Amsterdam - gibt es sie bereits seit 20 Jahren: Die Nachtburgemeesters. Personen, die ein neutrales Binde-glied sind zwischen Interessengruppen, die vorwiegend des nachts mit-einander zu tun haben, wie z. B. Veranstalter, Stadtverwaltung, Anwoh-ner, Gastronomen und Gäste. Als Angestellter einer Stadt, entweder in Teil- oder in Vollzeit, oder auch ehrenamtlich.
Seit einiger Zeit gibt es diese Personalie nun auch in Deutschland. Seit zwei Jahren in München, Mainz und Koblenz. Seit Juli 2022 auch in Aachen. Dort ist Lukas Delvenne (Bild links mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen) angesiedelt im städtischen Fachbereich „Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung“ und soll als Impulsgeber und Lotse das Nachtleben in der Studierendenstadt Aachen stärken und mitgestalten.
Neben dem kommunalen Netzwerken gehört in Aachen auch das deutschlandweite Netzwerken zu seinen Aufgaben. Mit anderen Nachtbürgermeistern aus ganz Deutschland hat er im September 2022 die Interessengemeinschaft "IG Nacht Konsil" gegründet. Diese dient dem Austausch zu den neusten Entwicklungen im Bereich des Nachtlebens und zu "Best-Practice-Beispielen" aus anderen Städten.
Und jetzt hat auch Bonn einen Nachtbürgermeister. Was sich respektlos fast so anhört wie „Nachtwächter“. Dieser Nachtbürgermeister in Bonn ist aber eine Frau und die wiederum arbeitet wie ihre Kollegen eben keineswegs vorrangig nachts: Pia Schauerte. Zu behandeln hat sie Fragen, die sich im allgemeinen Nachtbetrieb stellen. Als Schnittstelle zu Stadtverwaltung und Polizei. Ein Ersatz für Polizei und Ordnungsamt ist sie aber nicht. Sie soll das Gespräch suchen und vermitteln. Pia Schauerte hat ihren nebenberuflichen Dienst kürzlich aufgenommen.
Die 36jährige hat Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn studiert und arbeitet bei einer akademischen Förderorganisation. Sie hat zusätzlich Erfahrun-gen in der Gastronomie und aus der Arbeit bei Musikfestivals. Zu ihrem Knowhow gehören auch Konfliktmanagement und Interkulturelle Kompetenz im Arbeitsalltag.
Auf die Ausschreibung der Stadt Bonn waren 15 Bewerbungen eingegangen.
Das Siebengebirge - ein attraktives Ausflugsziel nahe Bonn und
jetzt genau seit 100 Jahren ein bedeutendes Naturschutzgebiet
Seit jetzt genau 100 Jahren ist das Siebengebirge Naturschutzgebiet und ist damit das drittälteste Naturschutzgebiet in Deutschland – bis es aber dazu kam, war es ein langer und steiniger Weg.
Der preußische Staat hatte im 19. Jahrhundert kaum rechtliche Möglichkeiten, das Siebengebirge flächendeckend zu schützen, da es dafür an gesetzlichen Grundlagen fehlte. Schutzbemühungen wurden meist durch private Vereine initiiert und mittels Flächenankauf vollzogen. Erst die Weimarer Verfassung von 1919 schrieb den Naturschutz als Aufgabe des Staates fest.
Mit etwa 4200 ha reichte das Naturschutzgebiet Siebengebirge ab diesem Zeit-punkt vom Ennert bis zur Südgrenze des Regierungsbezirks Köln. Heutzutage ist die Größe inzwischen auf ca. 4.769 ha angewachsen. Diese erste NSG-VO beinhal-tete zur Einschränkungen der Forstwirtschaft vor allem ein Kahlschlagverbot und den Schutz von 53 Pflanzen- und 31 Tierarten, darunter viele Orchideen sowie wärmeliebende Arten als auch Feuchtezeiger, Vögel und Schmetterlinge (z.B. Langblättriges Waldvögelein, Gemeine Felsenbirne, Mauereidechse, Schwarzs-pecht). Verboten war es auch, deren Eier, Nester, Horste und Bauten zu zerstören.
Das Siebengebirge wurde über Jahrhunderte hinweg intensiv genutzt. Mehr als 40 Steinbrüche zählte das Siebengebirge seit der Römerzeit, in denen Trachyt, Tuff, Basalt und Latit überwiegend in offenen Tagesbrüchen, aber auch unterir-disch in Stollen abgebaut wurde. Dazu kam der Ton- und Erzabbau. Auch wenn der letzte Tagesbruch im Siebengebirge 1940 geschlossen wurde, so dauerte der unterirdische Ofensteinabbau noch bis 1957 an.
Ein wahrer Schatz kehrte jetzt nach Wuppertal zurück
Einem Unternehmer aus Nordrhein-Westfalen ist es gelungen, auf einer Auktion beim Auktionshaus Ketterer in München das berühmte Bild „Lesende (Else Lasker-Schüler)“ von Karl Schmidt-Rottluff (1912) aus der Sammlung Hermann Gerlinger zu ersteigern. Als Dauerleihgabe wurde es dem Von der Heydt-Museum Wuppertal nun übergeben. Damit kommt die berühmte jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler (1869-1945) im Bild zurück an ihren Geburtsort Elberfeld.
Museumsdirektor Dr. Roland Mönig: „Wir sind überglücklich, dass Else Lasker-Schüler mit diesem Bildnis quasi nach Hause kommt. Das Werk belegt Schmidt-Rottluffs ganze schöpferische Wucht auf dem Höhepunkt seines Schaffens."
Das Werk von Karl Schmidt-Rottluff war als Leihgabe 2019/2020 in der Ausstel-lung „Else Lasker-Schüler. ‚Prinz Jussuf von Theben‘ und die Avantgarde“ im Von der Heydt-Museum zu sehen.
Der Maler, Grafiker und Plastiker Karl Schmidt wurde 1884 in Rottluff bei Chem-nitz als Sohn eines Müllers geboren. 1905 begann Schmidt-Rottluff ein Architek-turstudium an der Technischen Universität in Dresden. Dort lernte er Ernst Lud-wig Kirchner, Erich Heckel und Fritz Bleyl kennen, mit denen er im selben Jahr die Künstlergemeinschaft „Die Brücke“ gründete.
Das "Haus der Geschichte NRW" rollt seit Oktober 2022 mit
einer mobilen Ausstellung in 53 Regionen unseres Landes
Die Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen hat ein Jahr lang vom 27. August 2021 bis zum 28. August 2022 die Jubiläumsausstellung "UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen" im Behrensbau in Düsseldorf gezeigt. In dem historischen Gebäude am Mannesmannufer wird in den nächsten Jahren ein modernes zeitgeschichtliches Museum zur Landesgeschichte von NRW entstehen – das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen.
Bis auf Weiteres ist der Behrensbau geschlossen. Jetzt sagen die Organisatoren: Wir suchen Ihre NRW-Geschichte.
Auf der Suche nach der Geschichte unseres Landes kommt das Haus mit einer mobilen Ausstellung in die Region. MuseumMobil lädt seit Oktober 2022 ein, das Land neu zu entdecken und jedermanns NRW-Geschichte zu erzählen.
Das MuseumMobil macht in den kommenden vier Jahren Station in allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten des Landes. Mit auf Reise gehen 53 ausgewählte Objekte aus allen Landesteilen, die Geschichten erzählen, überraschen, berüh-ren und Erinnerungen wecken. Die Veranstalter sagen: "Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Beteiligen Sie sich am Aufbau unserer Museumssammlung. Bringen Sie an den „Sammelsamstagen“ Ihre persönlichen Objekte und Geschichten zu unserem MuseumMobil." Start war in Aachen.
Elektro-Busse werben in Düsseldorf für die EURO 2024
In zwei Jahren startet die UEFA EURO 2024, und der Countdown in Düsseldorf nimmt jetzt schon Fahrt auf. Zwei umweltfreundliche Elektrobusse ganz im Design der EURO 2024 beklebt, steigern die Vorfreude auf das Turnier. Die UEFA EURO 2024 findet vom 14. Juni bis zum 14. Juli 2024 in zehn deutschen Städten statt. Neben Düsseldorf sind das Berlin, München, Stuttgart, Hamburg, Köln, Leipzig, Dortmund, Gelsenkirchen und Frankfurt am Main.Demnächst werden die Spieltermine für Düsseldorf bekanntgegeben. Philipp Lahm (Bild), Weltmeisterkapitän von 2014, ist Turnierdirektor der EM 2024.
Zwischen Ruhr, Rhein und Sieg - Drei reizvolle Radwege mit Bergischen Panorama
Ein grandiose Tipp für die Urlaubszeit: "einfach bergisch radeln"
Durch das Bergische Land radeln und reizvolle Ausblicke genießen - das kann man optimal auf den Bergischen Panorama-Radwegen. Ein Tipp für Urlaub in der Region. Und das nicht nur für Rheinländer. Bekannt sind die Radwege un-ter der Marke „einfach bergisch radeln“. Durch den Umbau der ehemaligen Bahntrassen, ohne große Steigung, zu gut ausgebauten Radwegen kann man die Mittelgebirgsregion bequem erkunden.
Die drei Bergischen Panorama-Radwege – der Bergische Panorama-Radweg (132 km), der PanoramaRadweg niederbergbahn (35 km) und der Panorama-Radweg Balkantrasse (51 km) – liegen zwischen Ruhr, Rhein und Sieg. Sie verbinden das Erlebnis von eindrucksvoller Landschaft mit historischer Industriekultur.
So führen die Routen auf 14 historischen Viadukten über Täler oder Städte hin-weg, durch alte Eisenbahntunnel hindurch und an Flüssen oder tiefen Stauseen entlang. Die Radwege verlaufen weitgehend abseits des Autoverkehrs und sind durchgängig beschildert. An den Strecken gibt es viel Sehenswertes zu entdek-ken: Kotten, in denen das Handwerk noch gezeigt wird, ebenso in ehemaligen Fabrikgebäuden, wie der Gesenkschmiede Henrichs in Solingen oder dem Band-webermuseum in Wupper-tal. Alte Bahnhöfe an den Trassen wurden zu moder-nen Treffpunkten, Cafés oder Biergärten umgestaltet.
Anlässe Pause zu machen, gibt es viele: Um Deutschlands erste Waggonbrücke in Heiligenhaus oder die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahn-brücke zu bestaunen. Einen Abstecher ins Mittelalter zu machen: Mit Schloss Burg liegt ein Wahrzeichen des Bergischen Landes ganz nah am Bergischen Pa-norama-Radweg. Und im Zeittunnel in Wülfrath, direkt am PanoramaRadweg niederbergbahn, kann man in 400 Millionen Jahre Erdgeschichte eintauchen.Ge-nießen bergischer Spezialitäten ein. Infos: www.einfach-bergisch-radeln.de
Was internationale Touristen in Deutschland gerne besuchen
Das Phantasialand in Brühl (Bild) und der Kölner Dom gehören bundesweit zu den beliebtesten Reisezielen ausländischer Tou-risten. Das hat eine Umfrage der Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ergeben, an der sich rund 32.000 Deutschland-Reisende aus über 60 Ländern beteiligt haben. Aus den Antworten internationaler Gäste hat sie ein Ranking der TOP 100 erstellt, in dem sich insgesamt elf touristische Highlights aus NRW befinden. Das Phantasialand belegt demnach Platz acht, der Dom in Köln Platz elf. Der Nationalpark Eifel (Rang 31), das Sauerland (Rang 36) und die Düsseldorfer Altstadt (Rang 49) befinden sich unter den Top 50. Der Aachener Dom, der Naturpark Teutoburger Wald, der Weihnachtsmarkt in Monschau, die Zeche Zollverein in Essen, die Wuppertaler Schwebebahn und der Prinzipalmarkt in Münster folgen auf weite-ren Plätzen. Angeführt wird das Ranking vom Miniatur Wunderland in Hamburg, dem Europa-Park in Rust sowie Schloss Neuschwanstein.
An Rhein und Ruhr leben über 18 Millionen Menschen
Ende Juni 2022 lebten im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW mit 18 077 762 erstmals seit 2006 wieder mehr als 18 Millionen Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Bevöl-kerungszahl um 153 171 Einwohner (+0,9 Prozent) höher als zu Jahresbeginn. Die kleinste Gemeinde im Land ist mit 4 345 Einwohnern weiterhin die Gemeinde Heimbach im Kreis Düren, gefolgt von Dahlem im Kreis Euskirchen (4 395 Personen). Die größte Stadt in NRW bleibt Köln mit einer, gefolgt von Düsseldorf, Dortmund und Essen .
Das sind die Einwohnerzahlen der größten Städte in der Rheinregion um Köln und Düsseldorf
Köln, kreisfreie Stadt 1 081 167 Düsseldorf, krfr. Stadt 625 581 Wuppertal, krfr. Stadt 352 390 Bonn, krfr. Stadt 322 125 Mönchengladbach krfr. Stadt 260 925 Aachen, krfr. Stadt 244 951
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Krefeld, krfr. Stadt 226 812 Leverkusen, krfr. Stadt 163 113 Solingen, krfr. Stadt 158 908 Neuss, Stadt 152 882 Bergisch Gladbach, Stadt 111 341 Remscheid, krfr. Stadt 110 611
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Köln bietet Touren durchs europäische Astronauten-Zentrum an
KölnTourismus bietet exklusive Touren zum Europäischen Astronautenzentrum (EAC) an: Besuchergruppen erhalten so aktuelle Einblicke in die bemannte Raumfahrt. Zu den rund zweistündigen Führungen, die in deutscher und englischer Sprache angeboten werden, gehören ein Vortrag im Kinosaal sowie ein Besuch in der Trainingshalle, dem Herzstück des Europäischen Astro-nautenzentrums, das sich auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln-Wahnheide befindet. Im Anschluss können Fragen zur Raumfahrt allgemein gestellt werden. Im EAC trainiert u.a. das Europäische Astronautenkorps für Weltraumeinsätze. © KölnTourismus GmbH / Axel Schulten