Die lit.COLOGNE erlebte "elf fulminante Festivaltage"
Mit einem großartigen Erfolg ist in Köln die 23.lit.CILOGNE zu Ende gegangen. Wie der Veranstalter mitteilte, haben 105.000 Besucher die insgesamt 177 Veranstaltungen besucht. Einen neuen Publikumsrekord verzeichnete darüber hinaus das Programm für Kinder und Jugendliche, die lit.kid.COLOGNE, mit 25.000 Besuchern. Der Veranstalter sprach von insgesamt "elf fulminante Festivaltagen". Am Abschlussabend (11.3.) erhielt Marie Menke den OffSpring Award, mit dem die lit.COLOGNE und Flossbach von Storch bereits zum dritten Mal junge Schriftsteller:innen zwischen 16 und 26 Jahren auszeichnen und ihnen so einen Einstieg in den Literaturbetrieb bieten. Die 24. Lit.COLOGNE findet im nächsten Jahr vom 5. bis 17. März statt.
Im April gibt's wieder Geschenke zum "Welttag des Buches"
Am 23. April ist es wieder so weit: Deutschland-weit wird anlässlich des UNESCO-Welttag des Buches mit der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ die Bedeutung des Lesens gefeiert.
Bereits zum 27. Mal verschenken Buchhandlun-gen rund um diesen Tag ein Buch an Schüler. Noch bis zum 31. Januar können Lehrkräfte Buch-Gutscheine für ihre 4. und 5. sowie Förderschul- und Willkommensklassen für den diesjährigen Comicroman „Volle Fahrt ins Abenteuer“ bestel-len. 970.000 Schulkinder sind bereits registriert.
„Ich schenk dir eine Geschichte“ ist eine gemeinsame Aktion von Stiftung Lesen, Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins, Deutsche Post, cbj Verlag und ZDF. Seit 1997 erhalten Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klas-sen rund um den UNESCO-Welttag des Buches am 23. April ein Buchgeschenk.
Bis heute haben so rund 16 Millionen Kinder Bücher erhalten und die Gelegen-heit bekommen, sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften und den Buchhandlun-gen mit zahlreichen Aktionen rund um diese größte Buchgeschenkaktion in Deutschland einzubringen.
Die Geschichte „Volle Fahrt ins Abenteuer“ erzählt von Elani und ihrem Cousin Flo, die gemeinsam ihre Ferien auf dem Aussteigerhof von Oma Sanne in Bran-denburg verbringen. Doch anstelle von Ziegenmist und Langeweile erwartet die beiden ein spannender Roadtrip bis nach Usedom. Und zwar mit Kutsche, denn Oma Sanne ist Zukunftserfinderin und setzt sich für die Umwelt ein.
Thalias Geschäftsführer Kretzschmar stolz: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht"
Europas größter Buchhändler steigert den Umsatz auf 1,6 Mrd. Euro und baut seine Marktführerschaft noch einmal deutlich aus
Der Buchhändler Thalia ist aus der Corona-Pandemie gestärkt hervor gegangen und hat seinen Umsatz im gerade abge-schlossenen Geschäftsjahr 2021/22 auf 1,6 Mrd. Euro und damit um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr bzw. um rund 50 Prozent zur Vor-Corona-Zeit gesteigert.
In Deutschland und Österreich erwirtschaftete Thalia (exkl. Partnerunternehmen) einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro – ein Plus von 21 Prozent im Vorjahresvergleich sowie um 41 Pro-zent zum Vor-Corona-Niveau. Unser Bild zeigt die Filiale im einstigen Metropol-Kino in Bonn.
Die Marke Thalia soll an weit mehr Orten als im Buchhandel erlebbar sein. Daher baut das Unternehmen seine Präsenz vor allem im Lebensmittelhandel und in Drogeriemärkten weiter aus. Insgesamt werden in Deutschland und Österreich mehr als 4.000 Standorte beliefert. Rund 200 neue Standorte sind im letzten Jahr hinzugekommen.
Das Unternehmen Thalia wurde 1919 in Hamburg gegründet und ist heute der größte Sortimentsbuchhändler im deut-schen Sprachraum. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Familien Herder, Kreke, Busch und Göritz. Zu Thalia gehö-ren rund 300 Buchhandlungen in Deutschland und Österreich. Thalia hat 5.000 Mitarbeiter. Der Hauptsitz der Verwaltung befindet sich in Hagen.
Das Literaturhaus Köln feierte sein 25jähriges Bestehen
Wo Literatur-Nobelpreisträger bereits ihre persönliche Aufwartung machten ...
Das ist wahrlich ein guter Grund: Das Literaturhaus Köln feierte im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Als Initiative Kölner Bür-gern wurde es 1996 gegründet. Heu-te zählt der Verein nahezu 700 Mit-glieder. Bei rund 150 Veranstaltun-gen pro Jahr wurden dort schon über 2.500 Autoren vorgestellt. Nobelpreisträger wie Orhan Pamuk und Herta Müller, bedeutende Erzählerinnen wie Siri Hustvedt oder Judith Hermann, große Gelehr-te wie Umberto Eco, Stars der Post-moderne wie Paul Auster sowie der Populärkultur wie Neil Gaiman und viele, viele mehr
Das Literaturhaus fördert die Lyrik und die Kölner Szene, untersucht Schreibpro-zesse und organisiert grenzübergreifenden Dialog. Ob im realen oder virtuellen Raum, das Literaturhaus stiftet das Gespräch über Bücher und Themen. Gemein-sam mit dem Kölner Stadt-Anzeiger wird dort auch jährlich „Ein Buch für die Stadt“ gekürt. Ziele der Institution sind es, die Literaturszene der Stadt zu vernet-zen, Impulse aufzunehmen und Impulse zu geben, kurz: ein breites Publikum für die wunderbare Vielfalt der Literatur zu begeistern.
Im November 1999 eröffnete der damalige Bundespräsident Johannes Rau nach einem Umzug „das erste Literaturhaus des 21. Jahrhunderts“ (SZ) im Kölner Mediapark. Ein weiterer Umzug erfolgte 2007: Da ging es in den Kölner Süden und in gemeinsame Räumlichkeiten mit dem „Forum für Fotografie“. 2014 dann der letzte Umzug: Im Haus Bachem (Großer Griechenmarkt 39) im Herzen von Köln hatte die Literatur endlich ein Zuhause gefunden.
Das Kölner Haus ist Mitglied im Netzwerk deutschsprachiger Literaturhäuser, das als literaturhaus.net zusammenarbeitet. Der Organisation gehören u.a. Häu-ser in Hamburg, Frankfurt und Berlin, Basel und Zürich, Wien und Salzburg an. 2002 vergab der Zusammenschluss erstmals den „Preis der Literaturhäuser“.
Seit 2007 gibt es das Junge Literaturhaus, das literarische Angebote, Workshops und Lesungen für Kinder und Jugendliche bereithält.
Junge Menschen lesen – aber sie lesen heute anders
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat es in einer Befragung herausgefunden
Fast 85 Prozent der Erwachsenen in Deutschland halten es für ebenso wichtig oder noch wichtiger als vor 20 Jahren, gut lesen zu können. Menschen unter 30 Jahren lesen vor allem E-Mails und Textnachrichten sowie Internettexte (90,8 bzw. 84,7 Prozent), während bei Menschen über 60 Jahren insbesondere Zeitungen und Zeitschriften hoch im Kurs stehen (85,5 bzw. 69,3 Prozent). Die gleichbleibende oder größere Bedeutung des Lesens wird jedoch in allen Altersgruppen anerkannt (16–29: 76,4 Prozent, 30–44: 83,8 Prozent, 45–59: 88 Prozent, ab 60: 87 Prozent). Das ist das Ergebnis einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Stiftung Lesen in Auftrag gegebenen repräsentativen Befragung des Institutes für Demoskopie Allensbach.
22,3 Prozent aller Befragten und 34,1 Prozent der unter 30-Jährigen sagen, dass sie durch die digitalen Medien heute sogar mehr lesen als früher. „Wir beobachten eine Veränderung, keine Krise des Lesens“, so Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. „Deutschland steht aber schon lange vor einer größeren Herausforderung als dem medialen Wandel: Jedes fünfte Kind wird sprachlich nicht ausreichend gefördert oder hat bereits Probleme beim Lesen. Viele dieser fast drei Millionen jungen Menschen unter 18 Jahren sind die funktionalen Analphabeten von morgen.“
Dabei steigen die Anforderungen an die die Lese- und Medienkompetenz: „Besonders junge Menschen lesen heute anders und andere Dinge, mit einer enormen Bandbreite: von der Kurznachricht bis zum Hypertext“, so Dr. Simone C. Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen.Neben Buchgeschenken und Leseclubs entwickelt die Stiftung Lesen deshalb immer mehr digitale Formate.
Die Stiftung Lesen wurde vor 30 Jahren gegründet und arbeitet dafür, dass Lesen Teil jeder Kindheit und Jugend wird. Sie ist Partner der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung, die Bund und Länder 2015 ausgerufen haben (www.alphadekade.de). Die Umfrage zum Weltalphabetisierungstag stützt sich auf insgesamt 1.295 Face-to-Face-Interviews zwischen dem 1. und 12. Juli 2018 mit einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahren.
Ein Kochbuch vom Bestatter - Wie David Roth Trost spenden will
David Roth , Ingrid Niemeier: Nimm Zimt; € 18,00 [D] inkl. MwSt.
„Mit großer Begeisterung“, so formulierte soeben Davis Roth, habe er mit seinem Team auch für dieses Jahr wieder ein abwechs-lungsreiches, spannendes und berührendes Veranstaltungsprogramm zusammenge-stellt. „Wir freuen uns,“ schrieb er, „Ihnen dieses Angebot mit Konzerten, Kabaretta-benden, Lesungen, Vorträgen, Seminaren und Informationsveranstaltungen vorstellen zu können.“ - Das sind wohlgemerkt nicht die Worte einer Veranstaltungs-Agentur, das sind die Worte eines Bestatters aus Bergisch Gladbach.
David Roth (Bild) führt in Bergisch Gladbach das Unternehmen für Bestattungen und Trauerbegleitung ganz im Sinne seines verstorbenen Vaters Fritz Roth voller Überzeugung und mit großem Erfolg fort. Ihm geht es um das Gespräch mit Trauernden, um ihre Begleitung in einer neuen Lebensphase. Jetzt hat dieser David Roth ein Kochbuch geschrieben ! Zusammen mit Ingrid Niemeier, der Titel „Nimm Zimt. Tröstende Rezepte in Zeiten der Trauer“.
Dazu sagt David Roth: „Als Ingrid Niemeier mit der Idee zu mir kam, gemeinsam ein Kochbuch zu schreiben, war ich gleich Feuer und Flamme. Die Regale in den Buchhandlungen sind zwar voll mit Kochbüchern – Worüber man aber so gut wie nie etwas liest, ist das Verbindende, das Gemeinschaft stiftende, das mit dem Kochen verbunden sein kann. Auch und gerade Trauer braucht Gemeinschaft, denn wer einen geliebten Menschen verliert, braucht in den schweren Stunden jemanden, der für ihn da ist. Warum in dieser Zeit also nicht gemeinsam kochen? Dazu möchten wir ermuntern, denn unser Buch zeigt, wie man über das Kochen nach einem schweren Schicksalsschlag zurück ins Leben finden kann.“
Abenteuer vor der Haustür -Für jedermann die richtige Wanderung
Das Rheinland mit seiner vielfältigen Landschaft ist ein Paradies für Wander-freunde. Zwischen Rheinauen und Naturschutzgebieten, Wäldern, Wiesen und Bergen lässt es sich herrlich herumstreifen. Der Outdoor-Fan und Wander-Experte Michael Moll hat in seinem neuen Buch „Rheinland. Wandern. Kultur. Genuss“ 20 Touren zwischen 8 und 27 Kilometern zusammengestellt, die das Wanderherz höher schlagen lassen. Jedes Kapitel startet mit einer kurzen Einleitung. Hier fasst Michael Moll kurz zusammen, was die Tour charakterisiert, denn er hat bei seinen Expeditionen zwischen Düsseldorf und Königswinter unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Für jeden ist etwas dabei: Für den gemütlichen Wanderer, den Sportler oder den Vogelbeobachter ebenso wie für den Kultur-Liebhaber oder den Romantiker. Neben einer großen Karte, auf der alle Touren verortet sind, gibt es jeweils eine Übersichtskarte.
Zusätzlich zu den 18 Rund- und 2 Streckenwanderungen bietet das Handbuch viele Extratipps zu Kultur und Genuss – als informative Randnotizen, aber auch als kurze Kapitel, beispielsweise zu Landhaus Mönchenwerth, Schloss Bensberg oder das Beethoven-Haus. Das Buch ist ein praktischer Begleiter, derohne viel Schnick-Schnack und mit vielen Fotos die Lust auf Heimat weckt.
Mode-Präsentationen wie hier zum NRW-Jubiläum sind Ausdruck eines höchst erfolgreichen Wirtschaftszweiges
Kunst und Kultur sorgen für einen Milliarden-Umsatz
Fast 7.000 Betriebe der Kultur- und Kreativwirtschaft gibt es im Großraum Düsseldorf
Fast 26.000 Kreativschaffende und Künstler erwirtschaften in Düsseldorf im Jahr 7,7 Milliarden Euro Umsatz. Über Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung informiert die Wirtschaftsför- derung in der Novemberausgabe ihres Magazins.
Fast 7.000 Betriebe der Kultur- und Kreativwirtschaft gibt es im Großraum Düsseldorf. Damit liegt ihr Anteil an der Gesamtwirtschaft bei 9,7 Prozent. Kultur- und Kreativwirtschaft ist also ein Wirtschaftsfaktor, mit dem man rechnen muss. Eine besondere Rolle spielt die Modewirtschaft. Etwa 3.100 Unternehmen der Branche haben in Düsseldorf ihren Firmensitz. Insgesamt beträgt der Umsatz der Modewirtschaft hier 18 Milliarden Euro.
Dieses enorme kreative und wirtschaftliche Potenzial wird die Landeshaupt- stadt durch das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft, kurz KomKuK, noch stärker ausschöpfen. Aufgabe des bei der Wirtschaftsförderung angesiedelten KomKuK ist es, Unternehmen und Akteure zu beraten, zu för- dern und zu vernetzen. Seit September 2015 wurden hierfür die konzeptionel- len Grundlagen geschaffen, und seit Anfang 2016 ist das KomKuK als Service-stelle, Kommunikator und Inkubator aktiv.
Die türkische Küche - es muss doch nicht immer nur ein Döner sein
Würzig, vielseitig, fantasievoll – das ist die türkische Küche. Wer sie einmal probiert hat, wird sie immer zu schätzen wissen. Döner, Börek oder Köfte: Wer kennt sie nicht, die Klassiker der türkischen Küche, die mittlerweile auch hier bei uns überall angeboten werden. Doch die türkische Küche ist mehr als nur ein schneller Imbiss an der Straßenecke.Sie ist vielfältig, wird sie doch von den unterschiedlichsten Einflüssen geprägt. Man findet bei ihr Merkmale der medi- terranen, der indischen, der arabischen und vieler anderer internationaler Landesküchen. Das macht sie so bunt wie abwechslungsreich.
Nach indischen, spanischen und thailändischen Gerichten hat der Kölner Hayit-Verlag sich nun auch eben dieser türkischen Küche angenommen und ganz aktuell ein Buch dazu auf den Markt gebracht. Darin werden hundert türkische Gerichte vorgestellt, die nicht nur zum Schlemmen einladen. Ob Suppen, Salate und Pasten, Fleisch- und Gemüsegerichte sowie auch Reis- und Teigspeisen oder Süßigkeiten und Gebäck: Fast alle Rezepte lassen sich problemlos nachbereiten. Wissenswertes über typische Gewürze und Zutaten sowie viele spezielle Kochtipps und allgemeine Informationen zur türkischen Küche runden die Rezeptesammlung sinnvoll ab.
100 türkische Gerichte
ISBN: 978-3-87322-264-9
Preis: 14,95 EUR
Nicht Schuhgeschäfte für Frauen oder Elektroläden für Männer sind der Hit
Stadtbummler fühlen sich in einer Buchhandlung am wohlsten
Frauen tummeln sich am liebsten in Schuhgeschäften und Männer sind im Elektronikladen ganz in ihrem Element? Weit gefehlt: Am wohlsten fühlen sich beide Geschlechter in der Buchhandlung. Das ergab eine Umfrage unter 5.000 Deutschen ab 14 Jahren im Auftrag von Vorsicht Buch!, der Kampagne der deutschen Buchbranche. Gefragt nach den drei Geschäften in der Innen- stadt mit der schönsten Atmosphäre, nannten 74,3 Prozent der Befragten die Buch- handlung, für knapp zwei Drittel davon ist sie sogar der Top-Ort. Auf Platz 2 folgt der Blumenladen (45,3 Prozent), dann das Bekleidungsgeschäft (45,2 Prozent). Bei Männern (71,4 Prozent) ist die Buchhandlung fast genauso beliebt wie bei Frauen (77,0 Prozent).Die meisten Fans haben die Buchläden (76,3 Prozent) unter den 30- bis 39-Jährigen.
So richtig auf den Putz hauen. Op Kölsch. Kölsch kann ganz schön derb sein
Der Ratgeber neu aufgelegt: Kölner Schimpfwörter von A-Z
Schimpfen auf Kölsch kann ganz schön derb sein. Doch meist sind die ver- meintlich schlimmen Sprüche gar nicht so böse gemeint. Aber egal ob man jemanden nur ein wenig foppen oder einmal verbal so richtig loslegen möch- te: das Büchlein „Kölner Schimpfwörter“ liefert für fast jede Situation die richtigen Worte. Alphabetisch sortiert und mit hochdeutscher Überset- zung. Kurze Erläuterungen zu einigen Begriffen und ein Register Hochdeutsch – Kölsch machen den Ratgeber auch für die zu einem nützlichen Begleiter, die des kölschen Dialekts nicht mächtig sind.
In Köln sagt man oft was man denkt. Bildhaft und humorvoll und oft auch mit einem Augenzwinkern. Da ist man schnell ein „Blötschkopp“, wenn man sich mal dumm anstellt oder auch eine „Babbelschnüss“, wenn man gerne und viel redet. Eine sehr dünne Person wird auch schon mal spöttisch als „Knochejerämsch“ (Knochengerüst) und eine rundliche als „Waggelent“ (Wackelente) bezeichnet. Aber es geht auch derb zu wie mit „Klaafmul“ für eine verleumderische Person oder „Stinkstivvel“ für einen unangenehmen Zeitgenossen.
Kölner Schimpfwörter. So richtig auf den Putz hauen. Op Kölsch. Autor: Jupp Färver; ISBN: 978-3-87322-260-1; Preis: 4,99 EUR; Köln, 2016 - www.hayit.de.
Nicht Kaffee, sondern ein gutes Buch hilft, wach zu bleiben
Was hält die Menschen in Deutschland nachts munter und wach? Weder
starker Kaffee noch der liebste Mensch im gemeinsamen Bett sind probate Wachhaltemittel. 45,1 Prozent der befragten Menschen in Deutschland greifen zum Buch, wenn sie die Nacht zum Tag machen wollen. Platz zwei schafft weit abgeschlagen der Fernseher mit 30,1 Prozent. Der liebste Mensch im geteilten Bett kommt auf Platz drei.
Handy, Haustier und Hunger erreichen noch 18,8, 12,3 und 9,7 Prozent.
Das Buch ist der absolute Wachhalter für mehr als die Hälfte aller befragten Frauen: 53,8 Prozent. Mit 36,0 Prozent ist auch bei den befragten Männern in Deutschland das Buch der Spitzenreiter.
Überraschend: Auch bei den jungen Erwachsenen (zwischen 20 und 29
Jahren) liegt das Buch mit 46,4 Prozentpunkten an der Spitze aller abge- fragten Werte. Den nur relativ "niedrigsten" Wert erreichen die 50- bis 59-Jäh- rigen mit immer noch 41,4 Prozent. Die Umfrage wurde im Rahmen der Kam- pagne Vorsicht Buch!, einer Initiative der deutschen Buchbranche, von Research Now® durchgeführt. Befragt wurden 5.000 Menschen in Deutsch- land ab 14 Jahren.
Vorsicht Buch! ist eine bundesweite Initiative der gesamten
deutschen Buchbranche, die im März 2013 auf der Leipziger Buchmesse
startete. Verantwortlich für die Kampagne ist der Börsenverein des
Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von Vorsicht Buch! ist es, Menschen
für Bücher zu begeistern und den Buchhandel vor Ort zu stärken.
www.vorsichtbuch.de | www.facebook.de/vorsichtbuch
Weitere Informationen unter www.literakur.de