Im Blick Rheinberg, Köln, Bonn & Leverkusen

Stolz und zufrieden - die Macher des jetzt schon 94.Rheinisch-Bergischen Kalenders. Ein beliebtes Buch mit vielen Informatio-nen und bunten Geschichten aus und über die Region.                                     Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis/Nina Eckardt

Historisches, Kunst und Kultur, Natur und Wirtschaft  -  Auf Entdeckungstour mit dem Rheinisch-Bergischen Kalender 

Der Rheinisch-Bergische Kalender ist für viele Bürger ein Highlight – ob als Geschenk, als Sammlerstück oder Jahrbuch. Auch die 94. Ausgabe begeistert wieder mit vielfältigen Einblicken in die Geschichte der Region. 31 Autorinnen und Autoren haben mit 39 illustrierten Beiträgen auf 296 Seiten wieder viele spannende Themen zusammengetragen, die Lust aufs Lesen machen und darauf, den einen oder anderen Ort zu besuchen oder eine Bergische Persönlichkeit kennenzulernen.


"Dies ist dem Heider Verlag und Verleger Hans-Martin Heider zu verdanken, der den Kalender seit vielen Jahrzehnten publiziert“, freut sich Ulrich Heimann, erster stellvertretender Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises.


Historisches, Kunst und Kultur, Natur und Wirtschaft sind nur vier der insgesamt zehn Rubriken im abwechslungsreichen Rheinisch-Bergischen Kalender. Die 39 Beiträge handeln von eindrucksvollen künstlerischen und historischen Persönlich-keiten, klugem Unternehmergeist, herausragenden sportlichen Leistungen und spannenden Naturbeobachtungen.


Eine Weltmeisterin im Bodybuilding, das einzige Kindergartenmuseum NRW´s, Was tun eine Bürgerstiftung und eine Freiwilligenbörse? Wer ist der "Kirmes-macher"?  31 Autoren schreiben über Künstler mit internationalem Ruf, über Frauenpower in der Automobilbranche oder über Kurioses wie den tonnenschweren Brunnen, der bereits sechs Mal umgezogen ist.


Die diesjährige 94. Ausgabe ist wieder in den Buchläden vor Ort erhältlich.  Die Auflage liegt in diesem Jahr bei 3.000 Exemplaren.


Bestattungshaus Pütz verlieh Medienpreis an von Hirschhausen

Vor ziemlich genau 40 Jahren erwarb Fritz Roth das Bestattungshaus Willy Pütz in Bergisch Gladbach, um statt des Sarges die Hinterbliebenen in den Mittelpunkt allen Handelns zu rücken. 1993 machte die Eröffnung des um diese Idee herum gebauten neuen Hauses über dem Strundetal Furore. „Wir müssen der Trauer eine Heimat geben“, formulierte Fritz Roth den Gründungsgedanken. Jetzt kamen mehr als 600 Gäste, um das Jubiläum um diese Idee herum zu feiern. Mit Vorträgen von Martin Stankowski, dem Kabarettisten Rainer Pause und  Musik von und mit Purple Schulz. Im Mitelpunkt aber fand eine hoch offizielle Ehrung stattf.


An Dr. Eckart von Hirschhausen wurde der mit 5.000 Euro dotierte Fritz-Roth-Medienpreis verliehen, im Namen der Fritz Roth Stiftung "Trauer ist Liebe". Diese Stiftung hatten 2013 – ein Jahr nach Fritz Roths Tod - Inge, Hanna und David Roth gegründet.


Der bekannte Fernseh-Mann Dr. Eckart von Hirschhausen erhielt den Medienpreis für seine "Verdienste um die Förderung der öffentlichen Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer". Dem Preisträger gelänge es immer wieder, einer großen Zahl von Zuschauerinnen und Zuschauern in verschiedenen TV-Formaten direkt und unverstellt nahe zu bringen, was auch Fritz Roth immer wichtig war: Tod und Trauer sind keine Tabuzonen, sondern Themen, die mitten ins Leben gehören.


Dr. Hirschhausen spreche menschlich, unaufgeregt und zuversichtlich über das Ende. In den Medien werde ansonsten der Tod oft als Spektakel präsentiert oder als Tabu skandalisiert. Laudator war Eric Wrede, einst erfolgreicher Musikmanager, heute Bestatter mit einem eigenen, unkonventionellen Unternehmen in Berlin.

Sonderausstellung zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Konsums 

250 Jahre Konsumgeschichte in der alten Papiermühle

Der Konsum mit all seinen beglücken-den, betörenden und manchmal auch bedrohlichen Aspekten bestimmt unser Leben. Was hatten denn die Menschen früher, was kaufen die Menschen heute, was wollen die Menschen zukünftig? Zu verschiedenen Zeiten galten ganz unter-schiedliche Dinge als Must-have. 250 Jahre Konsumgeschichte – das zeigt die Ausstellung „Must-have. Geschichte, Gegenwart, Zukunft des Konsums“ seit dem 18. Juni im LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach.

Mit über 400 Exponaten wird die Entwicklung des Konsums von der vorindustriel-len Zeit bis in die unmittelbare Gegenwart skizziert und Fragen an die Zukunft gestellt. Aussteuer, Kühlschrank, Smartphone – eine Ausstellung für alle, die die vielfältige Geschichte des Konsums noch einmal nachvollziehen und sich zugleich auch mit dem Thema kritisch auseinandersetzen möchten.


Einige aktuelle Konsum-Trends sind gar nicht so neu wie man heute denkt. Sie haben Vorläufer in der Geschichte. Viele Produkte wurden selbst hergestellt oder zumindest regional produziert. Als dann Ende des 19. Jahrhunderts Warenhäuser zum Probieren und Einkaufen, zum Bummeln und Verweilen entstanden, war das Shopping-Erlebnis geboren. Produkte wurden jetzt massenhaft in Fabriken industriell hergestellt – und dadurch billiger. Marketing, Werbung und verlockende Schaufenster-Dekorationen kamen auf und begleiten unser Leben bis heute.


Die Grenzen des Wachstums wurden ab den 1970er Jahren immer offensichtlicher und die Menschen nahmen aufmerksamer die mit dem Konsum verbundenen Umweltprobleme wahr: Luftverschmutzung, Atomkraftwerke, Verkehrschaos, Klimawandel.


Viele Menschen fragen sich: Brauchen wir all die Dinge um uns herum? Müssen wir dafür so viel arbeiten? Dürfen wir weiter Fleisch essen? Wollen wir weiter mit diesem starken Verkehr leben? Ist unser Alltag noch ökologisch vertretbar und fair im Verhältnis zu anderen Kontinenten und den kommenden Generationen? Wie können wir zukünftig nachhaltig(er) konsumieren? Welche Ideen für einen umweltfreundlichen Umgang mit den Dingen unseres Lebens gibt es, die uns womöglich auch zukünftig begleiten werden?

Jubiläum:  Seit 125 Jahren bringt BPW die Transportbranche in Bewegung

Immer "gut geschmiert" - eine bergische Erfolgsgeschichte

Nostalgie-Freunden schlägt das Herz, wenn sie solche Gefährte sehen, Kutschen von anno dazumal, im Museum des Achsenherstellers BPW im oberbergischen Wiehl. Jenes weltweit agierenden Unternehmens, das wenig bekannt, aber zur hochkarätigen Gruppe der "Hidden Champions" zählt. In diesen Tagen feiert sie ihr 125jähriges Bestehen. Wo gibt es das schon noch ? Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist die Muttergesellschaft der BPW Gruppe. Die inhabergeführte Unternehmens-gruppe beschäftigt aktuell rund 7.000 Mitarbeitende in über 50 Ländern und erzielte 2022 einen konsolidierten Umsatz von 1,731 Milliarden Euro.

Vor 125 Jahren, am 15. Juli 1898, wurde die Bergische Patentachsenfabrik GmbH in Wiehl (BPW) gegründet. Als Schmiedebetrieb für Fuhrwerkachsen mit 12 Mitar-beitenden startete eine Erfolgsgeschichte, die die Welt des Transports maßgeblich beeinflussen sollte. Los ging's mit der Erfindung einer selbstschmierenden Fuhr-werksachse, die es Fahrzeugbetreibern in den frühen Unternehmensjahren ermög-lichte mehr Wirtschaftlichkeit pro Kilometer zu erzielen , weil das zeit- und kosten-intensive Schmieren entfiel. Heute erforscht, entwickelt und produziert die BPW Gruppe alles, was den Transport bewegt, sichert, beleuchtet, intelligent macht und digital vernetzt. 

In Wiehl selber produziert das Familienunternehmen seit 1898 Fahrwerksysteme für Lkw-Anhänger und -Auflieger. Es beschäftigt 1500 Mitarbeiter. Und pflegt eben so ein höchst eindrucksvolles Museum. Das gibt es seit 1952. Dort kann man die Ursprünge des Unternehmens sowie die 5.500-jährige Geschichte von Achse, Rad und Wagen nach Anmeldung täglich kostenlos besichtigen.


Im Freigelände des Museums gruppieren sich eine Schmiede und Wagenremisen um den Hof. In den Remisen werden besondere und teils seltene Kutschen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gezeigt, ferner Nutzfahrzeuge des 20. Jahrhunderts von der Sackkarre bis zum LKW-Anhänger von 1925.                   www.bpw.de

Schloss Lerbach soll zu neuem Leben erweckt werden

Fast zehn Jahre war das bei Bürgern und Touristen beliebte Schloss Lerbach im Bergisch Gladbacher Ortsteil Sand dem Verfall preisgegeben, die Parkanlage für die Öffentlichkeit gesperrt. Doch der Dornröschen-Schlaf hat ein Ende. Die Schloss Lerbach GmbH & Co. KG, eine Gesellschaft der beiden Kölner Ute Reißdorf und Dr. Heribert Landskron-Reißdorf, hat das 26,5 Hektar große Areal erworben und verhilft ihm nun zu alter Blüte. Jetzt wurden die weitreichenden Pläne bekannt.


Im Fokus der Sanierungsbestrebungen, die mit drei Jahren Bauzeit veran-schlagt sind, steht der behutsame Umgang mit den geschichtsträchtigen Gebäuden und dem ebenfalls unter Denkmal- sowie unter Naturschutz stehenden englischen Landschaftsgarten. Das ist für die beiden Investo-ren selbstverständlich. Sie haben bereits mit Projekten wie dem Kaiser-Wilhelm Bad und dem Belgischen Haus in Köln ihr Feingefühl bewiesen.


„Uns geht es nicht um den bloßen Erhalt der Bausubstanz“, erklärt Dr. Heribert Landskron-Reißdorf ihre Intention. „Unser Ziel ist vielmehr, den ursprünglichen Charakter von Schloss Lerbach wieder herauszuarbeiten.“ Dazu werden auch Bausünden der jüngeren Vergangenheit konsequent beseitigt.


Der Plan umfasst ein Hotel mit rund 125 statt der bisherigen 60 Hotelzimmer, ein Bistro sowie ein Restaurant mit frischer, regionaler Küche. Ein Tagungs- und Eventbereich sowie ein Spa mit Schwimmteichen runden die neue Anlage ab. Pächterin ist die renommierte Dorint GmbH mit Sitz in Köln.


„Es sollen ein Haus und ein Park für alle werden, eine echte Begegnungsstätte“, sagt Landskron-Reißdorf. Daher werde man den Park wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Aus diesem Grund habe man sich auch bewusst für ein abwechslungsreiches Gastronomiekonzept für jedermann entschieden. Darüber hinaus wird es ein großes kulturelles Angebot geben, für das der englische Garten eine zauberhafte Kulisse bieten wird. Man darf gespannt sein.


Das heutige Schloss Lerbach steht auf einem rund 26,5 Hektar großen Areal mit englischem Landschaftspark. Es befindet sich im Lerbacher Wald am Rand des Bergisch Gladbacher Stadtteils Sand. Seit 1. Januar 2023 ist die Schloss Lerbach GmbH & Co. KG, eine Gesellschaft der Kölner Familie Reißdorf, Eigentümerin von Schloss Lerbach.

Wo Seeadler und der Schwarzstorch besonderen Schutz genießen

Die Große Dhünn-Talsperre - ein grandioses Ausflugsziel

Die Region rund um die Große Dhünn-Talsperre ist seit jeher ein beliebtes Ausflugsziel im Bergischen Land. Mit Corona nahm der Andrang seit dem Frühjahr 2020 noch einmal deut-lich zu. Denn Spazierengehen wurde für die Menschen im Lockdown und bei eingeschränk-ter Reisemöglichkeit eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Entsprechend voll wurde es auch an der Großen Dhünn-Talsperre. Dabei aber wurden Schutzzonmen häufig mißachtet. Das soll jetzt aufhören.Der südliche Uferweg bleibt auch in diesem Sommer geschlossen. Die Schutzzone 1 ist ein wertvolles Refugium für viele Tier- und Pflanzenarten.

Hier wurden unter anderem der Seeadler und der Schwarzstorch sowie die seltenen Rast-vögel Rothalstaucher und Ohrentaucher gesichtet. Durch den gestiegenen Freizeitdruck rund um die gesamte Talsperre gibt es aber nun kaum noch Rückzugsmöglichkeiten für störungsempfindliche Tierarten. Daher ist der südliche Uferweg aus Sicht des Artenschut-zes wichtig. Spaziergänger sollten sich deshalb andere Wege suchen. Davon gibt es genug.

- Die Talsperre wurde in den Jahren 1975 - 1985 errichtet und hat ein Fassungsver-mögen von 81 Mio. m³. Damit ist sie die zweitgrößte Trinkwassertalsperre Deutschlands.


Den bekannten Heider-Druck gibt es nicht mehr

"... zwingt uns die allgemeine Ent-wicklung der Druckbranche und speziell das Segment Zeitungs-druck dazu, unsere Drucktechnik  einzustellen..." Mit diesen Worten hat sich das über Bergisch Glad-bach weit hinaus bekannte Unter-nehmen Heider Druck GmbH von seinen Kunden im Juni 2021 verab schiedet. Der Verlag aber besteht weiterhin.


Bergisches Museum:  Das Herz des Hammerwerks schlägt wieder

Zuletzt musste noch die Feuerwehr ran, um dem neuen Wasserrad des Ham-merwerks im Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe den nötigen Anschub zu verleihen. Rund 15 m³ Wasser wurden in das Wasserbek-ken geleitet, das für die Sanierung vorübergehend trockengelegt werden musste. Dann aber konnte es losgehen mit dem ersten Testbetrieb nach rund drei Jahren Stillstand.


Dem stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins, Herbert Ommer, kam die Ehre zu, den Platz am Hammer einzunehmen, an dem noch bis in die 1950er Jahre hinein Raffinierstahl für die Klingenindustrie gefertigt wurde. „Wir haben sehr lange darauf gewartet, unseren Besuchern dieses eindrucksvolle Erlebnis wieder vorführen zu können“, berichtet Ommer. „Mich freut es sehr, dass wir heute dank der erfahrenen Mühlenbauer an diesem Tag angelangt sind.“ Mehr-fach kamen die Profis den weiten Weg aus Mulda in Sachsen nach Bergisch Gladbach, nachdem der Förderverein des Museums Anfang des Jahres grünes Licht für die Reparaturen gegeben hatte. 60 000 Euro waren dafür notwendig.

Seit 25 Jahren TechnologiePark Bergisch Gladbach


25 Jahre Gründungsförderung für Bergisch Gladbach und den Rhei-

nisch-Bergischen Kreis. Als die Firma Siemens Interatom 1994 ihren Standort in Bergisch Gladbach-Moitzfeld aufgab, verloren hoch quali-fizierte Ingenieure und Wissenschaftler (zu Spitzenzeiten 1.800) dort ihren Arbeitsplatz. Mehr als 40.000 m2 Gebäudenutzfläche drohten auf ca. 12 ha Gesamtfläche zur Industriebrache zu verkommen.


In dieser Situation gelang es der Stadt Bergisch Gladbach, dem Rhei-nisch-Bergischen Kreis und der Kreissparkasse Köln, einen privaten Investor zu bewegen, das Gelände zu kaufen und die Umstrukturie-rung in einen modernen Technologiepark anzugehen. Gleichzeitig wuchs die Idee, dort ein Gründerzentrum als Starthilfe für innovative und technologieorientierte Unternehmensgründungen anzusiedeln: Das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum (im Folgenden: RBTZ) entstand im Dezember 1994 als eine Einrichtung der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung im neu geschaffenen Technologie-Park. 90 Unternehmen sind heute im TBG einschließlich der Mieter im RBTZ ansässig und bieten rd. 2000 Mitarbeitern Arbeit, darüber hinaus Studien- und Ausbildungsplätze.

Mit dem Baby ins Museum - das gibt's nur in der Villa Zanders

Bergisch Gladbach: Einmal im Monat findet vormittags eine Sonderführung statt

Mit einer Sonderheit wartet das Kunstmuseum Villa Zan-ders in Bergisch Gladbach auf. Es gibt nicht nur regelmäßig begabten Künstlern der Ge-genwart eine Chance wie hier Tina Haase. Das Museum bie-tet einmal im Monat auch jun-gen Eltern die Möglichkeit, Aus-stellungen mit ihren Babys zu besuchen. 


Foto: © Martina Heuer

Das Angebot ist nicht neu. Aber vielleicht gerade deshalb muss man immer wieder mal auf diese Sonderheit hinweisen. Denn die gibt es nicht so oft im Lande. "Wir laden Sie an jedem ersten Mittwochvormittag des Monats ein, mit uns gemeinsam Kunst anzuschauen," sagen  das Kunstmuseum in Koopera-tion mit der Katholischen Familienbildungsstätte und bieten eine  kulturelle Bandbreite  von der Romantik bis zu aktuellen Ausstellungen von Künstlerin-nen und Künstlern der Gegenwart, jeweils im Rahmen einer kurzen Führung.


Die Orgnisatoren sagen: "Wir stellen uns ganz auf Sie und Ihr Baby ein. Wir haben das Museum zu dieser Zeit ganz für uns allein. Im Anschluss haben Sie bei einer entspannten Kaffeepause Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. " Da gibt es Betreuung für die Kleinen - sofern erwünscht - eine Spielecke und einen Krabbelteppich. Eingeladen sind Eltern mit ihren Babys bis zu zwölf Mona-ten. Eine Anmeldung ist wünschenswert. 

Anmeldung:

Kath. Familienbildungsstätte, Laurentiusstr. 4-12,Bergisch Gladbach, Tel. 02202 / 936390, info@bildungsforum-gladbach.de.;  5,50 Euro pro Erwachsener. 

Alles über "Dröppelmina" und die "Bergische Kaffeetafel" 

In einem Flyer sind 68 Restaurants aufgeführt, wo die Spezialitäten zu haben sind

Ob klein oder groß - die "Dröppelmina" ist  hilfreich bei der Kaffeetafel, aber auch  gern benutzt als Souvenir. Hier zeigt Gastronom Udo Güldenberg (Gronauer Wirtshaus, Berg. Gladbach) zwei  seiner  Prachtstücke.

Sie ist eine Spezialität und nur wirklich Einheimische wissen, was darunter zu verstehen ist: Die Bergische Kaffeetafel. "Sie ist eine Mischung aus Kaffeetrin-ken und Abendessen und die bekannteste kulinarische Spezialität unserer Region. Sie wird besonders oft von Gruppen nachgefragt“, weiß man bei der  Naturarena, die dazu einen Flyer bereit hält, in dem 68 Restaurants im Bergi-schen Land aufgeführt sind, in denen man so eine "Kaffeetafel" haben kann.


Man hat sich dabei für eine Übersichtskarte entschieden, da diese es den Gästen erleichtert, einen Gastgeber zu finden, der in der Nähe ihres Ausflugsziels liegt. Auf der Kartenrückseite findet man weitere Informationen zu den Restaurants, wie: Adresse, Telefonnummer und Preis pro Person.


Darüber hinaus bietet der Flyer viele interessante Informationen über die Her- kunft der beliebten kulinarischen Spezialität sowie die „Dröppelmina“, jene Zinkkaffeekanne, die bei keiner echten Kaffeetafel fehlen darf.


Zu bestellen  im Internet unter www.dasbergische.de, per Email an in-fo@dasbergische.de oder telefonisch unter 02204/843000.