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Ein Portugiese mit kleinen Speisen der mediterranen, international-asiatischen Küche

Neu und attraktiv: Die Weinbar Luis Dias in Köln-Marienburg

Ab sofort kann sich der Kölner Süden über ein neues kulinarisches High-light freuen: Mit gehobener Küche, einem ausgefallenen Raumkonzept, geräumigem Biergarten und attraktiver Cocktailbar lockt die „Weinbar Luis Dias“ auf der Bonner Straße/Ecke Bayenthalgürtel, dort, wo ehemals das Traditionsgasthaus Höhns ansässig war.

Sechs Wochen wurde intensiv renoviert, um das Restaurant in einem völlig neuen Licht erstrahlen zu lassen: Ganz in einem türkisblauen Farbton gehalten, der un-weigerlich eine warme Atmosphäre zaubert und an Himmel und Meer denken lässt, setzt die neue Lokalität mit großformatigen Bildern in intensiven Farben und einem darauf abgestimmten Lichtkonzept faszinierende Akzente.

Neben der völlig neuen Terrasse mit Überdachung, Heizstrahlern und komplett neuer Möblierung steht ein ansprechender Kaminraum für geschlossene Gesell-schaften und Feiern zur Verfügung. Den Denkmalrichtlinien des Hauses wurde ebenfalls Rechnung getragen und die Fenster, Wandvertäfelung und Heizkörper-Verschalung behielt Luis Dias im Original bei.

„Schon beim Reinkommen sollen die Gäste sich so fühlen, als wenn sie im Urlaub sind“, erklärt Luis Dias (Bild links) das Raumkonzept, und Küchenchef Cyril Becker, Sohn einer Französin, ergänzt: „In Deutschland wollen die Leute immer recht schnell essen und dann wieder rasch gehen. Wir möchten die Gäste animieren zu bleiben, sich wohlzufühlen und glücklich die gemeinsame Zeit zu genießen.“ Daher bietet Becker viele kleinere Speisen an. Das bedeutet u.a. portugiesische Speziali-täten wie Hummer, Austern, Steinbutt und Ibericoschwein, aber auch vegetarische und vegane Gerichte sowie feine Süßspeisen. Die Weinkarte hält etwa 30 Prozent portugiesische Weine sowie regionale und internationale Weine bereit und wird ständig erweitert. An der Cocktailbar darf Luis Dias‘ eigener Gin nicht fehlen. Die Weinbar bietet Platz für 55 bis 60 Gäste im Innenraum und 60 bis 70 Gäste in der Außengastronomie.                                                       Fotos: Jamari Lior

In Little Tokyo in DÜSSELDORF: Hier  schwärmt  man  von  Sushi,
dem  Aushängeschild  japanischer  Kulinarik  und  Kultur

Sushi - dieses japanische  Gericht aus Reis und Algen - mag vielleicht nicht jeder hierzulande. Viele allerdings schwärmen davon in den höchsten Tönen und loben Sushi als  wahre Delikatesse. Und so  erfreut sich diese Spezialität längst weltweiter Verbreitung und Popularität. Natürlich auch am Rhein, ganz speziell in Düsseldorf, wo inzwischen mehr als 8.400 Japaner zu Hause sind und wo die Stadt dieses Gericht sogar für die eigene Werbung nutzt.

Das große Mißverständnis:  Sushi ist nicht einfach "nur roher Fisch"

Ausgezeichnete Restaurants und Izakayas (japanische Kneipen) servieren in der Landeshauptstadt authentische japanische Küche, die 2013 sogar zum Immate-riellen Weltkulturerbe erklärt worden war. Ramen-Imbisse, Bäckereien, Bars, Hotels, Supermärkte und Buchhandlungen bieten zwischen Hauptbahnhof und Stadtmitte entlang der Immermannstraße und der Klosterstraße eine einzigarti-ge japanische Atmosphäre. Hier treffen Locals, japanische Geschäftsleute, junge Manga-Fans und Foodies aus der ganzen Welt bei Nudelsuppe, Sushi, Sake und Altbier aufeinander und machen das japanische Viertel zu einem der belebtesten Orte Düsseldorfs.

Und dort räumt man auch auf mit den Missverständnisse über Sushi. Viele Leute glauben fälschlicherweise, dass Sushi einfach „roher Fisch“ bedeutet. Zwar ist roher Fisch ein wichtiger Bestandteil vieler Sushi-Arten, jedoch stecken kom-plexe kulinarische Traditionen hinter der Geschichte des Sushis. Sushi ist die Kombination aus den japanischen Wörtern „su“ und „meshi“, die übersetzt „Essig“ und „Reis“ bedeuten. Sushi bezieht sich auf den leicht süßen, mit Essig zubereiteten Reis, gepaart mit einer Beilage – oder Neta – aus Meeresfrüchten, Eiern oder Gemüse, entweder roh oder gekocht. Daneben gibt es auch verschie-dene Formen von vegetarischem Sushi wie zum Beispiel Umeshiso Maki, ein Maki Sushi, das mit Shiso-Blättern und gesalzener Pflaumenpaste gefüllt ist.

Zum Sushi wird in Japan meist heißer grüner Tee oder Genmaicha, eine Art grüner Tee kombiniert mit geröstetem braunem Reis, gereicht. Die meisten Sushi Restaurants haben eine große Auswahl an Getränken für ihre Gäste, denn auch der japanische Reiswein Sake oder Weine passen wunderbar zu diesem Gericht.

Die Umsätze steigen, aber sie machen die Verluste nicht wett 

Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe war im November 2022 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung –   zwar um 11,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor, aber das waren dennoch 20,2 Prozent weniger als vor der Corona-Pandemie (November 2019). Darüber in formierte aktuell das Statist-ische Landesamt NRW anhand vorläufiger Ergebnisse . Die Beschäftigtenzahl lag im November 2022 um 7,4 Prozent über dem Ergebnis von November 2021.


In der Beherbergung war der Umsatz real um 18,4 Prozent höher als im Novem-ber 2021. Gegenüber dem Vormonat war dies ein Minus von 18,2 Prozent. Ver-glichen mit dem Umsatz vom November 2019 ergab sich ein Rückgang von 22,3 Prozent. Im von der Pandemie besonders betroffenen Hotelgewerbe war der Umsatz real um 19,3 Prozent höher als vor einem Jahr; im Vergleich zum Novem-ber 2019 sanken die Umsätze aber um 20,2 Prozent.


In der ausschankgeprägten Gastronomie stieg der reale Umsatz um 10,6 Prozent; gegenüber November 2019 sank er dagegen um 35,4 Prozent. Ein Anstieg von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ergab sich bei Restaurants, Gaststätten, Imbiss-stuben und Cafés; verglichen mit November 2019 sanken die Umsätze hier um
19,8 Prozent.


Für die ersten elf Monate des Jahres 2022 ermittelte das Statistische Landesamt für das nordrhein-westfälische Gastgewerbe ein reales Umsatzplus von 43,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum; nominal stiegen die Umsätze um 53,2 Prozent.

Ein Phänomen - immer häufiger leere Tische trotz Reservierungen

Gastwirte - nicht nur am Rhein - klagen immer häufiger über eine Unart ihrer Gäste


Nach einer DEHOGA-Umfrage hat das Gastronomiegeschäft in den letzten Jahren zwar zugenommen, doch – so paradox es klingt - mit empfindlichen Umsatzver-lusten in Restaurants und Gaststätten. Unbesetzte Tische trotz Reservierungen bleiben ein Ärgernis in der Gastronomie, gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten. DEHOGA NRW-Präsident Rothkopf (Bild) appelliert an die Gäste. Denn schon sehen sich Gastronomen zu unerfreulichen Maßnahmen gezwungen.

Fast jeder Gastronom – 93,1 Prozent – kennt das Phänomen No Shows: Trotz voller "Reservierungsbücher", bleiben Tische un- oder nur teilbesetzt, was zu empfindlichen Umsatzeinbußen führt. Das ist ein Ergebnis einer DEHOGA-Umfrage, an der sich mehr als 270 Gastronomen aus Nordrhein-Westfalen im Weihnachtsmonat Dezember beteiligten.


„Ich appelliere deshalb an alle Gäste, ihre Reservierung unbedingt einzuhalten. Das gilt auch für die Personenzahl. Je früher Informationen über Änderungen oder die Absage kommen, desto besser für die Planung im Restaurant oder der Veranstaltung. Das ist fair gegenüber den Betrieben wie anderen nachrücken-den Gästen“, so Patrick Rothkopf, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen.


Rund drei Viertel der Teilnehmenden stellten zudem fest, dass das „No Show-Verhalten“ in den letzten Jahren zugenommen hat. Das Phänomen „wächst“, und führt zu Umsatzverlusten, weil Tische leer bleiben. "Es führt aber auch zu Kostenproblemen, weil Personalplanung und Lebensmitteleinkauf nicht mehr passen.“ sagt Rothkopf. Die Umsatzverluste im Vergleich zum Gesamtjahresum-satz sind empfindlich: 78,3 Prozent der teilnehmenden Gastronomen melden bis zu zehn Prozent. Über 20 Prozent verzeichneten sogar noch höhere Ausfälle.


Viele Restaurants erinnern ihre Gäste an die Reservierung mittlerweile telefo-nisch oder per Mail und/oder weisen auf die Verbindlichkeit der Reservierung hin. Manche Betriebe erheben No-Show Gebühren, arbeiten mit Vorkasse oder lassen sich Kreditkartendaten bei der Reservierung geben .


Der DEHOGA NRW hofft auf mehr Verständnis bei den Gästen, geht aber davon aus, dass Maßnahmen gegen das Phänomen „No-Shows“ zunehmen werden.