Im Blick Rheinberg, Köln, Bonn & Leverkusen

Ford hat vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Freigabe zur Nutzung der BlueCruise-Technologie in Deutschland erhalten. Mit ihr dürfen Autofahrer auf bestimmten, Blue Zones genannten Abschnitten zahlreicher Bundesautobahnen die Hände vom Lenkrad nehmen, während sie dem Verkehrsgeschehen aber weiterhin aufmerksam folgen.

Entspannter ankommen: Ford bringt BlueCruise-Technologie nach Deutschland

Eine Kamera regelt Lenkung, Bremsen und hält die Fahrspur    

Zu den zentralen Voraussetzungen für die Genehmigung gehört die hinter dem Lenkrad angebrachte Infrarotkamera. Sie prüft, ob der Fahrer das Verkehrsgeschehen weiterhin beobachtet. Auf diese Weise stellt sie die aktive Überwachung des Verkehrsgeschehens und die Kontrolle des Wagens durch den Fahrer sicher. Ford BlueCruise entlastet den Fahrer und ermöglicht so ein entspannteres Ankommen.


Über Sensoren wie die nach vorne gerichtete Frontkamera erfasst Ford BlueCruise Fahrbahnmarkierungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und sich verändernde Verkehrsbedingungen. Auf dieser Basis regelt das Assistenzsystem Lenkung, Beschleunigung, Bremsen und die Positionierung des Wagens in der eigenen Fahrspur. Dabei hält es je nach Geschwindigkeit den angemessenen Abstand zum Vordermann ein - bis hin zum Anhalten und Anfahren im Stopp-and-go-Verkehr.


In den USA und Kanada haben schon mehr als 194.000 Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln über 175 Millionen Kilometer im BlueCruise-Modus zurückgelegt. Bereits 2021 ging das System dort auch in Serie. In Europa haben die Ingenieure von Ford über weitere 160.000 Kilometer im öffentlichen Straßenverkehr getestet. Validierungsfahrten in Großbritannien bestätigten, dass die Assistenzsysteme auch bei abgenutzten Fahrbahnmarkierungen, schlechtem Wetter und mit Baustellen - umgehen können.


Als erstes Modell geht in Deutschland der rein elektrische Mustang Mach-E* mit dem Ford BlueCruise-System an den Start.

Hat 800 PS - Der neue Supersportwagen Ford Mustang GTD

Und diese "Granate" hat Ford gut versteckt in den USA entwickelt. Jetzt können die Ingenieure das Ergebnis präsentieren: den Ford Mustang GTD. Die Ultra-High-performance-Version des legendären "Pony Cars" basiert auf dem neuen GT3-Rennwagen von Ford, der in der kommenden Saison bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen wird. Ehrgeizige Zielmarke für die über 588 kW (800 PS) starke, von einem auf-geladenen 5,2-Liter-V8 angetriebene Serienversion ist eine Rundenzeit von unter sieben Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife. Ende 2024, Anfang 2025 kommt er auf den Markt. Die Auflage ist limitiert.                                             Foto: Ford-Werke GmbH

                                           Die Konjunkturumfrage der IHK Köln 

Die Wirtschaft im IHK-Bezirk Köln ist von Stillstand geprägt, so das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Die positive Nachricht: Die Aussichten haben sich im Vergleich zur Winter-Umfrage leicht verbessert. 32 Prozent der Unternehmen bezeichnen ihre Geschäftslage als gut, 53 Prozent als befriedigend. 15 Prozent befinden sich in einer schlech-ten Lage.Grund für die Stagnation sind die Belastun-gen durch hohe Kosten, anhaltenden Fachkräftemangel und ausufernde Bürokratie.

Bürokratie lähmt  -  Aber: Erwartungen leicht verbessert

„Langwierige bürokratische Prozesse bei Genehmigungen und Dokumentations-pflichten, die jeden Bezug zur unternehmerischen Praxis verloren haben, kosten Zeit, Geld und lähmen die wirtschaftliche Entwicklung“, sagt Gero Fürstenberg, Leiter der Geschäftsstelle Rhein-Erft der IHK Köln. „Dabei stehen unsere Unternehmen noch robust da, sie brauchen jetzt aber positive Signale aus der Politik für bessere Rahmenbedingungen!“


In der Umfrage hat die IHK Köln eine Sonderfrage zur Belastung durch Bürokratie gestellt. Insbesondere Dokumentationspflichten drücken einen Großteil der Unter-nehmen: 81 Prozent aller Befragten in der Region nannten dies als Ärgernis. Jeweils 38 Prozent gaben die Bearbeitungsdauer in öffentlichen Verwaltungen sowie Planungs- und Genehmigungsverfahren als bürokratisches Hemmnis an. 27 Prozent der Befragten gaben an, dass sie zehn bis zwanzig Prozent der Zeit für Bürokratiepflichten aufwenden müssen, 28 Prozent sogar noch mehr.


Der Fachkräftemangel, der sich immer mehr zu einem Arbeitskräftemangel aus-weitet, verschärft sich weiter. Für 68 Prozent der befragten Unternehmen ist dies das Hauptrisiko für ihre Geschäftstätigkeit. Dies ist der höchste Wert, den es je in der Umfrage gab. 54 Prozent nennen weiterhin die Energiepreise als Risiko.


Mit Blick auf die kommenden zwölf Monate hat sich die Stimmung der Unternehmen leicht aufgehellt. Nur noch 22 Prozent der Unternehmen im IHK-Bezirk befürchten eine ungünstigere Entwicklung (Vorumfrage: 27 Prozent).

Viele Shopping-Center haben sich längst zu "mischgenutzten Quartieren" entwickelt

Ja, fast wie ein Filmpalast sieht es

aus das Shopping-Center, das dem-nächst  am Bahnhof in Bergisch Gladbach das"alte" Center ablösen soll.  Shopping-Center entwickeln sich immer mehr zu Treffpunkten mit Erlebnischarakter. Zusammenarbeit

mit Investor Greenman Investments entwickelt die MESA eine „grüne Shopping-Oase” – passend zu Bergisch Gladbach, der Stadt im Grünen.

Mehr Büros, mehr Ärzte und mehr Gastronomie  - So werden
die Shopping-Center demnächst ihr Angebot verändern  


In deutschen Shopping-Centern kann man shoppen, arbeiten, wohnen, zum Arzt gehen oder ins Fitnessstudio. Besonders in den letzten Jahren haben sich viele Shopping-Center zu mischgenutzten Quartieren entwickelt, deshalb finden auch handelsfremde Branchen hier häufig ihren Platz, allen voran Büroflächen und Arztpraxen.Eine aktuelle Studie bestätigt das jetzt.


So ist fast jedes zweite (46 Prozent) Shopping-Center auch Bürostandort. Mit 41 Prozent ist auch die Gesundheitsbranche oft vertreten. Auch Freizeitangebote wie Kinos sind in den Centern, die sich immer mehr zu Treffpunkten mit Erleb-nischarakter entwickeln, beliebt. So ist die Freizeit und Entertainment-Branche in gut einem Drittel (35 Prozent) der Center vertreten. Mischnutzungen mit Wohnungen (16 Prozent) und Hotels (6 Prozent) sind dagegen seltener.


Die Bekleidungsbranche wird nach Meinung von 73 Prozent weniger Fläche einnehmen. Im Bereich Unterhaltungselektronik & Telekommunikation rechnen knapp zwei Drittel mit weniger Mietfläche in den Centern. Bei Schuhen & Accessoires rechnet jeder zweite mit einem Rückgang. Mit einem Wachstum rechnet bei allen drei genannten Branchen hingegen kaum jemand.


Der Anteil der Gastronomie an der Mietfläche der Center wird dagegen nach Meinung von 81 Prozent der Befragten in den nächsten 5 Jahren wachsen. Auch der Anteil an Dienstleistern und der der Entertainmentbranche wird mehr werden, prognostizieren 71 Prozent. Der Mietflächenanteil der Branche Hobby & Freizeit wird laut gut der Hälfte (54 Prozent) steigen.


Hinsichtlich einer zukunftsfähigen Gestaltung der Shopping-Center sind die Center allerdings auf Kooperationen mit Kommunen, Mietern und Investoren angewiesen, so einige Ergebnisse der aktuellen Studie „Center-Management im Fokus“ von EHI und German Council of Shopping Centers, bei der der Blick auf das eigene Center und die Branche untersucht wurde.