Im Blick Rheinberg, Köln, Bonn & Leverkusen

Ein Kölner Projektentwickler will ein architektonisches Highlight setzen

Aufregende Nachbarschaft für den Kölner Fernsehturm  

Der "Colonius", Kölns prominenter Fernsehturm, soll spektakuläre Nach-barschaft erhalten. Art-Invest Real Estate entwickelt an der Subbelrather Straße in Ehrenfeld ein ca. 4.000 m² großes Grundstück zu einem attrakti-ven Standort für Büro- und Dienstleistungsnutzungen. Ziel ist ein archi-tektonischen Highlight. Dazu gab es einen Ideen- und Realisierungswett-bewerb, bei dem jetzt das Architekturbüro Sauerbruch Hutton als Sieger hervorging. Unser Bild zeigt den Siegesentwurf. Die Planung sieht ein solitäres Bürohochhaus mit 22 Etagen vor. Im Gebäudesockel und im obersten Geschoss werden öffentlich zugängliche Nutzungen realisiert.


Damit kommt auch der Fernsehturm wieder ins Gespräch. Er öffnete vor 40 Jahren seine Pforten für Besucher und bot einen bis dahin einzigartigen Blick auf die Dom-stadt. Nach mehr als drei Jahren Bauzeit wurde das mit heute 266 Metern höchste Gebäude Kölns feierlich eingeweiht. Er ist der siebthöchste Fernsehturm Deutsch-lands, steht seit einem Jahr unter Denkmalschutz und ist 25 Meter höher als der Rheinturm in Düsseldorf. Deutschlands höchster Fernsehturm steht mit 368 Metern in Berlin.

Die ehemals öffentlichen Bereiche, das Drehrestaurant in 166 und die Aussichtse-bene in 170 Metern Höhe sowie die beiden Personenaufzüge sind seit Ende der Neunziger Jahre stillgelegt. Für eine mögliche Wiedereröffnung müssten diese Teile des Fernsehturms saniert und ein neues Brandschutzkonzept umgesetzt werden.
Köln und das Umland versorgt der Turm seit 40 Jahren mit Rundfunkprogrammen. Analoge Sendetechniken wurden durch moderne neue Dienste ersetzt. Heute lau-fen über den Colonius u.a. digitales Fernsehen (DVB-T2), analoges und digitales Radio (UKW und DAB+), Richtfunk, Behördenfunk, das Funknetz der Kölner Verkehrsbetriebe sowie mobiles Internet und Handygespräche für viele Teile der Stadt und das Kölner Umland.

Wo einst Hans Gerling regierte, wirbeln neuerdings Studenten

Die ehemalige Schaltzentrale von Hans Gerling wird zu einem lebendigen Campus. Nach drei Jahren hat der Projektentwickler Quantum die aufwendige Revitalisie-rung eines weiteren Teils des Gerling Quartiers abgeschlossen und die IU Interna-tionale Hochschule als Mieter vorgestellt. Diese eröffnete jetzt  im Gebäudeteil "Globale" ihren neuen Kölner Hauptstandort für mehr als 2.000 Studierende.


Das Bürogebäude aus den 50er-Jahren wurde in einen modernen, zukunftsfähigen Hochschul-Standort mit ganz besonderer Geschichte verwandelt. Im Rahmen der Revitalisierung wurde das zu großen Teilen denkmalgeschützte Ensemble behutsam weiterentwickelt. Dabei wurden insbesondere die historischen Einbauten und Bauteile im Inneren mit der modernen Nutzung der IU verknüpft.

„Das altehrwürdige Büro von Hans Gerling ist zukünftig ein Seminarraum mit besonderer Geschichte. Denn die hohen Decken, die großen Fenster und auch die historischen Wandbekleidungen nebst Beleuchtung wurden im Sinne des Erschaffers erhalten. Ein weiteres Highlight: Der "Venezianische Saal" mit seiner berühmten Bar, an der Hans Gerling Gäste aus der ganzen Welt empfing, wird zukünftig zu einem großen Kommunikations- und Veranstaltungsbereich“, sagt Stephan Pientka, Quantum-Projektleiter für die Revitalisierung.

Weiterhin wurden große Teile des 2. und 3. Obergeschosses vollständig entkernt, um dort neue und moderne Seminarräume zu bauen. Für den Studienbetrieb wurde das Ensemble barrierefrei ausgebaut und zugänglich gemacht.


Das Gerling Quartier in Köln ist ein bedeutsames, denkmalgeschütztes Ensemble aus der Zeit des „Wirtschaftswunders“ in den 1950er- und 1960er Jahren.

Ganz neu: Eine kostenlose Servicestation für Radfahrer

In Köln werden in diesem Jahr 25 Fahrradreparatursäulen an schienengebundenen Haltestellen in Köln aufgestellt. Das geschieht über das Förderprogramm "Klimaschutz durch Radverkehr. Offensive Fahrradparken – Smart und Sicher" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.


Die Stadt Köln beteiligt sich an diesem Förderprojekt des Bundes und hat nun damit begonnen, erstmalig Fahrradreparatursäulen im öffentlichen Straßenraum aufzustellen. Diese stehen allen Radfahrern rund um die Uhr zur Verfügung und halten neben einer leistungsstarken Fahrradpumpe kleineres Werkzeug zur schnellen Reparatur am Fahrrad bereit.Die Standorte der Säulen befinden sich in unmittelbarer Nähe zum schienenge-bundenen ÖPNV, an Orten, an denen viele Fahrradfahrer ihre Räder abstellen. Sollten beim Umstieg von der Bahn auf das Fahrrad Mängel am Fahrrad festgestellt werden, leistet eine sogenannte Fahrradservicesäule schnelle Hilfe.


Somit trägt die Einrichtung der Servicesäulen zur Verknüpfung des Umweltver-bundes bei. Die Stadt sagt: "Dies ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Förderung der Nahmobilität und Verkehrswende." Und: Mit der Nationalen Klimaschutzinitia-tive initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab.


Bei Fragen zur Nutzung beziehungsweise für Hinweise auf einen Mangel an einer der Servicesäulen kann folgender Kontakt genutzt werden: Fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de

Aus dem alten "Mantelhaus" soll neue Erlebniswelt werden

Die Hohe Straße und Schildergasse zählen zu den meist frequentiertesten Fuß-gängerzonen in ganz Köln. In einer Innenstadt, die sich wie viele andere auch, im Wandel befindet. Eine zunehmende Verödung steht zu befürchten. Wie kann man diesem Trend entgegenwirken und Innenstädten wieder zu attraktiven Ein-kaufs- und Flaniermeilen verhelfen? Diesen Fragen widmete sich zuletzt auch die Projektentwickler ehret+klein und stellten soeben gemeinsam mit den Architek-turbüros Henning Larsen sowie caspar eine Idee für das ehemals als Mantelhaus Goertz bekannte Eckgebäude gegenüber dem Kaufhof in Köln vor.


Dieses Gebäude soll in den nächsten Jahren eine umfassende Revitalisierung sowie die Aufstockung um ein Vollgeschoss und ein Staffelgeschoss in Holzhybrid-Bau-weise erfahren.  Ein besonderes Highlight bildet die begrünte Fassade, die sich über alle Etagen erstreckt und positiv zum Stadtklima sowie der Aufenthaltsqua-lität beitragen soll. Die großzügige Dachterrasse bietet atemberaubende Ausblicke bis zum Kölner Dom. Die geplante Nutzung sieht einen Mix aus Einzel-handels-, Gewerbe- und Gastronomieflächen vor.


Für die Zwischennutzung konnte ehret+klein den Kölner Fotografen Joachim Rieger gewinnen. Bis Ende April kuratiert er die Ausstellung „Erlebniswelt Man-telhaus – damals|heute|morgen“. Interessierte dürfen sich auf eine visuelle Zeit-reise mit historischen Fotografien aus den 50er Jahren von Karl Hugo Schmölz sowie Kunst- und Videoinstallationen aus der Gegenwart und Zukunft freuen!

„Leihen statt Kaufen“  -  50 Jahre Artothek in Köln

2023 feiert die Artothek in Köln ihren 50. Geburtstag. Den Auftakt des Jubiläumsjahres bildet die Ausstellung „Face to Face“ mit zahlreichen künstlerischen Positionen zum Thema „Porträt“. Mit den rund sechzig ausgestellten Werken internationaler Künstler bietet die Ausstellung eine plastische Sicht auf künstlerischer Zeitgeschichte mit Köln-Bezug. Seit 1973 präsentiert die artothek zeitgenössische Kunst zum Auslei-hen und seit 1974 auch in Ausstellungen. Das Konzept: „Leihen statt Kaufen“ . Mit 330 Werken gestartet stehen in der artothek heute über 1.500 gerahmte Kunstwerke und Kleinskulpturen zur Verfügung.

Das Bauprojekt "I/D Cologne" nimmt immer mehr Gestalt an

Unter dem Motto „Alles in einem neuen Licht“ wur-den jüngst die Meilensteine und bisherigen Erfolge des derzeit größten gewerblichen Bauprojektes der Stadt – I/D Cologne – gefeiert. Rund 300 von Art-Invest Real Estate und der OSMAB Holding AG gela-dene Gäste trafen sich dazu auf dem Baufeld an der Schanzenstraße.


Vier der insgesamt zwölf Gebäude sind bereits fertig-gestellt:  das Haus am Platz, das Patiohaus, das Moxy Hotel und das I/D Cologne Parkhaus. Weitere drei Bauabschnitte befinden sich derzeit im Bau. Bis dato wurden knapp 90.000 m² der insgesamt 160.000 m² Bruttogeschossfläche realisiert. Beim Güterhaus und Loft Haus sind bereits der Rohbau und die aufwendi-gen Fassaden zu sehen und der Bau des HANGARS hat ebenfalls begonnen. Gesamtfertigstellung von I/D Cologne ist für 2027 geplant.

Kölner Studenten stellen selbst gebauten e-Rennwagen vor

Das studentische Team eMotorsports Cologne der TH Köln hat seinen selbst konstruierten, vollelektrischen Rennwagen eMC21 für die kommende Saison in der Rennserie Formula Student Electric vorgestellt.


Dabei handelt es sich um einen vollelektrischer Einsitzer, der von vier Motoren in unter drei Sekunden von Null auf Hundert beschleunigt wird und eine Höchstgeschwin-digkeit von 123 km/h erreicht. Alle Komponenten vom Chassis über Batterie und Elektronik bis zur Aerodyna-mik entwickeln die Studierenden selbst.

eMotorsports Cologne tritt seit 2010 in der Formula Stu-dent an, dem größten studentischen Konstruktionswett-bewerb für elektrische oder benzinbetriebene Rennwa-gen mit Crews von Hochschulen aus der ganzen Welt.

Die Kölner City wandelt sich - kommen Büroimmobilien zu kurz?

Im aktuellen Büromarktbericht für Köln wirft der renommierte Immobilienmakler Greif & Contzen einen genauen Blick auf die Kölner Innenstadt. Und stellt fest: Bei den Diskussionen über den Wandel der City kommen die Büroimmobilien zu kurz. Auch wenn die Analyse insgesamt zeigt, dass der Büroimmobilienmarkt der Domstadt das vergangene Jahr trotz der Corona-Einschränkungen mit guten Kennzahlen abgeschlossen hat. Aber ……


Fragt man Menschen, was sie mit der Kölner Innenstadt verbinden, bekommt man meistens „Shopping“ zur Antwort. Köln gehört zu den beliebtesten Ein-kaufs-Metropolen Deutschlands. Schildergasse, Hohe Straße, Ehren- und Mittel-straße ziehen Einheimische und Touristen gleichermaßen an.

Zumindest war es bis vor zwei Jahren so. Denn die Corona-Pandemie hat dem Shopping-Tourismus einen heftigen Dämpfer verpasst, den Wandel der Innen-stadt beschleunigt und dazu beigetragen, dass über den Zustand und die Zu-kunft des innerstädtischen Kölns in jüngster Zeit vermehrt diskutiert wird. „Umsatzeinbußen der Einzelhändler“, „Geschäftsschließungen“ oder gar „Verö-dung des Stadtzentrums“ sind dabei die Schlagworte, die die Diskussionen beherrschen. „Das greift zu kurz“, sagen die Immobilienexperten von Greif & Contzen und bringen einen bislang recht vernachlässigten Aspekt in die Disku-ssion ein: Die Bedeutung der Kölner Innenstadt als Bürostandort.

In ihrem aktuellen Büromarktbericht haben die Immobilienexperten von Greif & Contzen dem innerstädtischen Büromarkt besondere Aufmerksamkeit gewidmet und festgestellt: „Bereits 2020 hat eine Umsatzverschiebung in die Teilmärkte außerhalb der Innenstadt stattgefunden. 2021 hat sich diese Entwicklung wiederholt.“ Verliert die Kölner Innenstadt als Bürostandort also an Bedeutung?

Die Immobilienexperten plädieren dafür, bei den Diskussionen über die Zukunft der Kölner Innenstadt die Büroimmobilien mehr in den Fokus zu rücken und über Möglichkeiten nachzudenken, diesen den gebührenden Raum zuzubilligen. „Attraktive innerstädtische Büro-Angebote ziehen attraktive Nutzer an. Die wie-derum bringen Kaufkraft in die City, beleben diese und haben Interesse, an der positiven Entwicklung ihres Standortes mitzuarbeiten“, erläutert Immobilien-experte Andreas Reul. Will man das alles für die positive Entwicklung der Innen-stadt nutzen, ist rasches Handeln gefragt, denn die Nachfrage nach Büroflächen zieht bereits spürbar an.

In der Gesamtbetrachtung, so schlüsselt es Greif & Contzen auf, hat der Kölner Büromarkt das vergangene Jahr 2021 trotz der Corona-Einschränkungen mit guten Kennzahlen abgeschlossen. Unter den Top-7-Standorten in Deutschland weist der Büromarkt der Domstadt sogar eine der besten Entwicklungen auf. Die Spitzenmiete stieg 2021 im Vergleich zum Vorjahr von rund 26,00 Euro auf 27,00 Euro pro Quadratmeter.

Für die kommenden Monate rechnet Greif & Contzen damit, dass der derzeitige Leerstand in der Innenstadt schrittweise abgebaut wird und wieder mehr privatwirtschaftliche Nutzer mit bislang zurückgestellten Flächengesuchen auf den Markt kommen und in der Innenstadt Büroflächen suchen werden.

Köln bietet Touren durchs europäische Astronauten-Zentrum an


KölnTourismus bietet exklusive Touren zum Europäischen Astronautenzentrum (EAC) an: Besuchergruppen erhalten so aktuelle Einblicke in die bemannte Raumfahrt. Zu den rund zweistündigen Führungen, die in deutscher und englischer Sprache angeboten werden, gehören ein Vortrag im Kinosaal sowie ein Besuch in der Trainingshalle, dem Herzstück des Europäischen Astro-nautenzentrums, das sich auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln-Wahnheide befindet. Im Anschluss können Fragen zur Raumfahrt allgemein gestellt werden. Im EAC trainiert u.a. das Europäische Astronautenkorps für Weltraumeinsätze. © KölnTourismus GmbH / Axel Schulten

In einem preisgekrönten Buch  -  DIE SCHÖNSTEN SEITEN KÖLNS 

Architekturführer Köln von zwei Expertenjurys der Stiftung Buchkunst ausgewählt


Für Bibliophile, Architekturbegeisterte, Köln-Fans oder Flaneure: Die Stiftung Buchkunst, die jüngst ihr 50. Jubi- äum feiert, zeichnet den Architekturfüh-rer Köln als eines der gelungensten Bücher aus. Er wurde von zwei Expertenjurys der Stiftung Buchkunst ausgewählt. Seine 103 vorge-stellten Projekte informieren über die zeitgenössische, als auch die herausra- gende Baukultur seit 1932. Im Bild links die Severinsbrücke.

Die Jury begründete: »Köln. Architektur. Ohne Dom und romanische Kirchen geht es normalerweise ja nicht. Dennoch: Köln ist eine Stadt des zwanzigsten Jahrhunderts und eine Stadt von heute – genau darum geht es in diesem kom- pakten Architekturführer. Kompakt erscheint er von außen: Der dreiseitige Farbschnitt verleiht dem stattlichen Umfang in griffigem Format auch optisches Gewicht. Er hat dieselbe Farbe wie die Schmuckfläche des Kartonumschlages. Kein Betongrau, kein Wappenrot – sondern ein gräuliches Grün, ein Stück Köln sozusagen, denn es zitiert die für die Stadt so bedeutenden modernen Brückenbauwerke über den Rhein."

Konrad Adenauer hinterließ der Stadt Köln eine charakteristische Farbe: das Brückengrün, das er 1929 bei der Bayer AG als "Patinagrün" in Auftrag gab. Heute kennzeichnet das sogenannte "Adenauergrün" nicht nur die wichtigsten Rheinüberquerungen, sondern auch eines der 25 schönsten Bücher 2016, das die Stiftung Buchkunst aktuell auszeichnete.

Der Architekturführer Köln, ausgewählt unter 788 eingesandten Titeln, wurde von Barbara Schlei, Uta Winterhager und Tobias Groß herausgegeben. Als "vor- bildlich in Gestaltung, Konzeption und Verarbeitung" ist er kennzeichnend für die Handschrift der Kölner Agentur großgestalten, Kommunikationsdesign.

Einst Eisenbahn-Direktion  -  heute Agentur für Flugsicherheit

So sieht er heute  aus, der ehemaliger Verwaltungssitz der "Eisenbahndirektion Cöln" am Konrad-Adenauer-Ufer 3, unser Bild links. Im wesentlichen ist nur die Fassade stehen geblieben, alles andere drumherum, vor allem im Inneren, wurde total umgekrempelt. Denn nun ist hier die Zentrale der Europäischen Agentur für Flugsicherheit EASA entstan- den. HOCHTIEF Projektentwicklung feierte jüngst das Richt- fest für die Neue Direktion. Der Gebäudekomplex wurde total zurück gebaut. Historische Details aus dem Inneren waren zuvor ausgebaut, katalogisiert und eingelagert wor- den, um später in den Neubau wieder eingebaut zu werden. Die nahezu 120 Meter lange, viergeschossige Fassade im neoklassizistischen Stil blieb erhalten.

                            © HOCHTIEF Projektentwicklung/HHVISION

Ein interessantes Fotomotiv für Köln-Besucher nahe dem Barbarossaplatz

Wie ein altes Gemäuer fast zu einem Kunstwerk geworden ist


Sprayer sind nicht unbedingt beliebte Zeitgenossen. Zu häßlich ist oft ihr Ge-schmiere an Türen, Wänden und Fensterläden. Immer wieder aber findet man auch kleine bzw. überdimensioal große Kunstwerke an Häuserwänden. Ein besonders ausgefallenes Werk findet sich in Köln nahe dem Barbarossaplatz an der Zülpicher-straße. Im darunter weniger geschmackvoll verkleideten Erdge-schoss befindet sich die Kneipe "Stiefel", die vor zwei Jahren eine gewisse Berühmheit erlangte, als dort ein Hollywoodfilm gedreht wurde ! Zumindest ein paar Szenen des Action-Thrillers  "Auto-bahn".  Aber immerhin mit so prominen-ten Filmstars wie Anthony Hopkins und Ben Kingsley. Und dann kam auch noch die US-Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence dazu. In der malerischen Kneipe trank man Kölsch. - Für Kölnbesucher inzwischen ein attraktives Fotomotiv.