Im Blick Rheinberg, Köln, Bonn & Leverkusen

Der Touri-Hit: Mit 130 km/h durch den Eiskanal in Winterberg

"Bereit für das ultimative Winterabenteuer? Schnallt euch an und haltet euch fest, denn hier könnt ihr mit bis zu 130 km/h in einem echten Viererbob durch den Eiskanal rasen! Nehmt Platz in unserem Rennbob-Taxi und erlebt die "Formel 1 des Wintersports". Ein erfahrener Bobpilot und drei Gäste bilden ein Team, das durch eine der schnellsten Kunsteis-bahnen Europas und der Welt fährt." - Die Tourismus-Werbung von Winterberg im Sauerland bietet seit einiger Zeit eine besondere Attrak-tion. Für mutige Menschen geht da die Post ab.

Genießt die Fahrt mit der “Formel 1 des Wintersports” durch die 1600 m lange Bobröhre und erlebt den ca. 60 Sekunden langen Nervenkitzel in einem originalen Viererbob! Zum Abschluss bekommt Ihr noch eure Urkunde ausgehändigt und könnt am Kiosk mit einem Glühwein etc. auf Eure gemeisterte Fahrt anstoßen!

Wer darf in den Bob?
• Mindestens 16 Jahre alt
• Größer als 1,50 Meter.
• Körperlich fit.
• Kein Einfluss berauschender Mittel.
• Keine Herz-Kreislauf-Beschwerden / Krankheiten.
• Keine Wirbelsäulenerkrankung.
• Nicht schwanger.

Informationen: https://www.veltins-eisarena.de/faqs-taxibob/#/

Das besondere Erlebnis: Neue Energie tanken im Kraftort Wald

Waldbaden, wo immer es geht - auch in Bad Neuenahr

Der Wald als Erlebnisort, als Erholungsort und als Kraftquelle ist beliebter denn je. Untersuchungen zur Gesund-heitswirkung des Waldes zeigen ein breites Spektrum an positiven Effekten, die ein Waldbesuch auf uns Men-schen haben kann. Waldbaden liegt daher voll im Trend und wird als therapeutisches Angebot auch im zertifizier-ten Bad Füssinger Kur- & Heilwald angeboten, aber auch im Rheinland. Zum Beispiel rund um Bad Neuenahr.

"Der Wald kann ein Ort der Inspiration sein, zur künstlerischen Kreativität bei-tragen oder wird gar selbst zum Bestandteil eines Kunstwerkes. Es ist erstaun-lich, wie viele Dichter, Denker, Komponisten und bildende Künstler sich im und vom Wald haben inspirieren lassen", sagt die Bad Füssinger Kur- & Tourismusmanage-rin Daniela Leipelt. Der Wald sei überraschend vielfältig. Deshalb dreht sich dort  im Herbst sehr vieles rund um "WaldGesundheit", "WaldErlebnis" und "WaldKultur"


Beim Waldbaden im Erholungswald von Bad Neuenahrer steigt man natürlich auch nicht in kühles Nass, sondern tauchst mit allen Sinnen in den Kraftort Wald ein und erfährst dabei Wissenswertes über die Wirkung des Waldes auf die menschliche Gesundheit. Dieses  Naturschutz-und Gesundheitskonzept kommt aus Japan! Dort wird es als "Shinrin Yoku" schon seit über 40 Jahren gelebt.


In Bad Neuenahr führen die Seminarleiterinnen Katrin Dahmen und Andrea Abu Muher in einer kleinen Gruppe durch das erholsame Grün und erläutern: "Auf die-se Weise erlebst du Entschleunigung pur. Lausche dem Gesang der Vögel. Fühle das feuchte Moos. Lerne den Wald aus völlig neuen Blickwinkeln kennen und gön-ne dir eine Auszeit in einer so naheliegenden und doch so geheimnisvollen Welt."


Termine: An Samstagen bis Oktober; Uhrzeit: 13 Uhr; Dauer: 3 - 4 Stunden (inkl. Pausen); Parkplatz: am Waldkletterpark/Paradieswiese, Königsfelder Straße 100, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler;Treffpunkt: wenige Gehminuten vom Park-platz entfernt (ausgeschildert)

125 Jahre Müngstener Brücke - Da darf man auch rauf klettern  

Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke ist auch abseits des Jubiläums eine Attraktion

Seit 125 Jahren ist die Müngstener Brücke die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands und seit 125 Jahren das Wahrzeichen des Bergischen Lands. 1897 wurde hier der letzte Niet geschlagen in ein einzigartiges Bauwerk, das als architektonischer Meilenstein deutscher Industriekultur gilt. Die Müngstener Brücke feiert erst kürzlich ihr 125-jähriges Jubiläum.

Die Müngstener Brücke ist ein Wahrzeichen des Bergischen Landes und gilt als Meilenstein deutscher Industriekultur. Vor 125 Jahren gebaut, ist sie noch heute Teil der Bahnstrecke Solingen-Remscheid-Wuppertal und mittlerweile sogar auf dem Weg zum UNESCO-Welterbestatus. Und der „Brückensteig“ erschließt das Bauwerk für den Publikumsverkehr. Das ist etwas ganz Außerordentliches. Zu Fuß, in einem spektakulären geführten Aufstieg, geht es über die Bogenkonstruk-tion bis zu einer Aussichtsplattform. Natürlich gebührenpflichtig !

Mit Klettergurt und Helm ausgestattet geht es in der geführten Tour über den Brückenbogen bis hin zur Aussichtsplattform auf 100 Metern Höhe. Ein Guide steht der Gruppe (bis maximal 15 Personen) zur Seite und gibt neben der wichtigen Sicherheitseinweisung eindrückliche Hintergrundinfos zum Bauwerk.


Das zulässige Gesamtgewicht kletternder Personen ist übrigens aus Sicherheits-gründen auf 120 kg begrenzt. Infos: www.bergische-erlebniswelten.de und info@bergische-erlebniswelten.de

Da werden Erinnerungen wach an die alten Tage einer Eisenbahnreise

Mit dem Vulkan-Expreß durch die Eifel-Region am Laacher See

Eine Reise mit der Brohltalbahn ist mehr als eine Bahnfahrt. Sie ist pure Alltags-Entschleunigung, ein echtes Technik- und Naturerlebnis. Sagen die Eisenbahn-Freunde der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V. auf ihrer Internetseite und werben für die Vulkanregion Laacher See: „Steigen Sie ein und erleben Sie eine einzigartige Schmalspur-bahn in der attraktiven Landschaft der Osteifel! Egal zu welcher Jahreszeit.“ 

Auf der knapp 18 km langen Meterspurstrecke von Brohl am Rhein bis Engeln in der Eifel überquert der Zug (mit Holzbänken ausgestattet wie in alten Tagen) mehrere hohe Viadukte und durchfährt einen knapp 100 Meter langen Tunnel. Fast 400 Höhenmeter werden überwunden! An den meisten Tagen werden die Züge von grün/beige lackierten Dieselloks gezogen. An ausgewähl-ten Tagen wird zusätzlich eine historische Dampflokomotive eingesetzt.


Besonders attraktiv: Die neun Bahnhöfe im Brohltal sind ideale Ausgangspunkte für Ausflüge in die Vulkaneifel! Als Ausgangspunkt für Streckenwanderungen eignen sich besonders die Bahnhöfe Niederzissen, Oberzissen und Engeln. Auf dem Osteifelweg des Eifelvereins oder über den Premiumweg "Eifelleiter" erreicht man so mit der Brohltalbahn beispielsweise den Laacher See und Maria Laach, die Hohe Acht und Adenau oder aber das Ahrtal und die Informationszen-tren des Vulkanparks in Mendig und Mayen. Auch von den übrigen Bahnhöfen starten spannende (Rund-)Wanderungen, wie z. B. die geologisch interessanten Geopfade, der "Vulkan- und Panoramaweg" oder der Traumpfad "Höhlen- und Schluchtensteig".
Buchungen, Reservierungen für Gruppenreisen und Sonderzüge per eMail an: buero@vulkan-express.de. Die Interessengemeinschaft erreicht man unter E-Mail: ibs(at)vulkan-express.de

Schwindelfrei in den Mittelrhein-Klettersteig - oder:
Hoch hinaus im Waldkletterpark Bad Neuenahr-Ahrweiler

Den Sicherheitsgurt umbinden, mit dem Karabiner am Seil einhaken – schon beginnt das Abenteuer. Kinder und Erwachsene lieben es, zu klettern und dabei die Bäume aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Die Kletterparks stellen sich dabei auf die kleinen Besucher ein und bieten ihnen Möglichkeiten, sich aus-zutoben. Es gibt aber auch die richtige Steilwand, die für besonders Wagemutige jederzeit mit richtiger Ausrüstung bewältigt werden kann. - Aber bleiben wir erstmal bei den bekannten Kletterparks. Im Waldkletterpark Bad Neuenahr-Ahrweiler zum Beispiel.

Hier dürfen schon Fünfjährige auf dem Kinderparcours starten, für Besucher ab neun Jahren stehen mehrere Adventure-Parcours in verschiedenen Schwierig-keitsgraden zur Wahl. Auch Kletterlabyrinthe gibt es, mit 450 Metern eine der längsten Seilrutschen Deutschlands und eine „Todes-schleuder“, bei der Mutige von einer elf Meter hohen Plattform springen. Doch keine Sorge: Ein durchlau-fendes Sicherungssystem sorgt dafür, dass Klein und Groß den Nervenkitzel gefahrlos erleben können.


In einem Westerwälder Waldstück im Brexbachtal gelegen,nördlich von Höhr-Grenzhausen im Kannenbäckerland, warten 16 individuelle Parcours mit über 140 Stationen aus Seilen und Hindernissen darauf, erklettert zu werden. Die Parcours sind in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt, sodass Kletterer mit und ohne Erfahrung ihre Kletterkünste unter Beweis stellen können.


Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind Voraussetzung dafür, den Klettersteig in Boppard gefahrlos zu begehen (großes Foto oben). Zehn Leitern, 130 Trittbügel und rund 180 Meter Drahtseil helfen beim Klettern und sichern die Kletterer ab. Für Kinder und Ungeübte empfiehlt sich eine Kletterausrüstung. Nach dem Einstieg in die Rundtour können schwierige Passagen aber auch über einen Wanderpfad umgangen werden. Die Strapazen des Aufstiegs belohnt auf der Höhe der Blick auf die Stadt Boppard und die Rheinschleife.

Fantastische Welten, perfekte Illusionen

Das Filmmuseum Düsseldorf entführt die Besucher in die Welt des Filmtricks

Das Filmmuseum Düsseldorf präsentiert in seiner Dauerausstellung  auf 2200 Quadratmetern lebendige Filmgeschichte und präsentiert dabei eine Auswahl seltener technischer Geräte vor allem aus der Vor- und Frühgeschichte der Kinematographie. So sind zum Bei-spiel Camera Obscuras aus den 1880er Jahren, Film-projektoren und Kameras vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Set-Modelle, Dekorationen, Requisiten und Kostüme zu bestaunen. Der Besucher lernt auch Produktions-prozesse und den Einfluss des Films auf unser Leben kennen und verstehen.

Die "Erlebnis-Überraschung" im romantischen Bernkastel-Kues

DAS ZYLINDERHAUS - ein Automuseum der ganz besonderen Art

An der Mosel in Bernkastel-Kues  gibt es einen neuen „Tempel der deutschen Automobilgeschichte“. Ein echtes Unikat in der automobilen Klassiker-Land-schaft. Das „Zylinderhaus“, so der Name des Museums für historische Technik, versteht sich dabei keineswegs als eine reine Oldtimer-Sammlung.


Auf drei Ausstellungsebenen kann der Besucher die Entwicklung von 90 Jahren deutscher Automobilgeschichte verfolgen. Über Hundert Autos, Motorräder und Transporter glänzen in dem privaten Ausstellungsgebäude eines ortsansässigen  Unternehmers um die Wette. Vom luxuriösen Horch 8-Zylinder aus dem Jahr 1937, über den ersten Sportwagen aus Kunststoff, einem DKW Monza, von 1957 bis hin zu Fahrzeugen aus den 1970er Jahren.


Neben den Fahrzeugen vermittelt die Ausstattung des Museums aber auch das Gefühl, durch historische Straßen zu schlendern, vorbei an einer kleinen Dorf-apotheke, dem Tante Emma Laden und dem Elektrofachgeschäft. Die Ausstel-lung kann auch multimedial erlebt werden. Mit dem Smartphone oder Tablet lassen sich spannende Informationen zu den einzelnen Exponaten abrufen.

Das Deutsche Museum Bonn ist einzigartig für Naturwissenschaft und Technik 

Der Transrapid läßt ahnen, was hätte sein können, wenn ... 
Zukunft des Museums bis auf weiteres finanziell gesichert


Großes Aufatmen in Bonn: Die Zukunft des Deutschen Museums Bonn ist bis auf weiteres gesichert. Die Stadt Bonn erhöht ihren finanziellen Zuschuss  bis auf 400.000 Euro jährlich. Das hat der Stadtrat beschlossen. Weitere Gelder kommen vom Rhein-Sieg-Kreis und von der Dr.Hans-Riegel-Stiftung sowie vom Förderverein und privaten Trägern. Das Deutsche Museum benötigt eine Basisfinanzierung der öffentlichen Hand von 600.000 Euro im Jahr. Wegen Geldmangels drohte dem Museum noch bis vor kurzem die Schließung.


Das Deutsche Museum Bonn ist Deutschlands erstes und einziges Museum für zeitgenössische Naturwissenschaft und Technik. Die Zweigstelle des Deutschen Museums in München, eines der weltweit führenden Technikmuseen, zeigt Entstehungsgeschichte, Funktion und Bedeutung von herausragenden tech- nischen und naturwissenschaftlichen Meisterleistungen aus den letzten sieben Jahrzehnten,u.a. auch viele nobelpreisgekrönte Forschungsergebnisse. Die Geschichte vom mühsamen Weg zum ersten MP3-Player wird ebenso erzählt wie das wechselhafte Schicksal der Magnetschwebebahn Transrapid.  Das Deutsche Museum gilt als eine der innovativsten Bildungsstätten.  Als etablierter, außer-schulischer Lernort werden hier vielfältige Programme für alle Schulformen und Altersstufen geboten – von der Elektrizität bis zur Gummibärchenkunde. Mitten im Museum oder in der Experimentier-Küche können Gruppen Naturwissen-schaft und Technik auf andere Art und Weise für sich entdecken.

Für Familien bietet der Museumsbesuch einen anschaulichen Einstieg in die Welt der Forscher und Tüftler.  Regelmäßig finden an den Wochenenden Kinder- und Familienprogramme statt. Die Themen reichen vom Wetter, Magnetismus oder dem Traum vom Fliegen bis hin zur chemischen Untersuchung von Gummibär- chen, Brause oder Farben.